Jugendfeuerwehr des Landkreises erhält Brandschutzmobil
Der Kreisjugendfeuerwehrverband hat ein neues Brandschutzmobil erhalten. Der durch Sponsoring finanzierte Anhänger wurde in Raubach übergeben. In seinem Grußwort sagte der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach: „Sie können den Anhänger für die Jugendfeuerwehren ebenso nutzen, wie für die Brandschutzerziehung und die Ausbildung. Das Brandschutzmobil ist damit eine ideale Ergänzung der Ausrüstung.“
Raubach. Auch Landrat Rainer Kaul kam nach einer Veranstaltung noch nach Raubach und bedankte sich für das Engagement: „Jugendarbeit kann nur mit der passenden Unterstützung gelingen.“ Neben vielen Feuerwehrangehörigen waren rund 15 Sponsoren der Einladung gefolgt. Ihnen dankte Kreisjugendfeuerwehrwart Matthias Lemgen besonders: „Wir müssen die aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr zu einem Erlebnis machen, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene für unsere Arbeit begeistern. Hierfür helfen Sie uns als Sponsoren des neuen Brandschutzmobils.“
Der Anhänger im Feuerwehr-Design ist mit den Logos der Sponsoren beklebt. Im Inneren verbirgt sich eine umfangreiche Ausstattung. Das Brandschutzkofferset enthält beispielsweise einen Koffer mit Experimenten, einen Vorführkoffer und eine Telefonanlage mit Notrufschaltung für die Brandschutzerziehung. Ein Rauchhaus zur Demonstration der Rauchausbreitung und der Arbeitsweise von Rauchwarnmeldern ist ebenso vorhanden wie ein Feuerlöschtrainer. Mit diesem gasbetriebenen Trainingsgerät können Kleinbrände simuliert werden, um den richtigen Umgang mit einem Feuerlöscher zu üben. Die passenden Übungsfeuerlöscher werden im Anhänger mitgeführt.
Das Brandschutzmobil wird in Raubach stationiert. Darüber freuen sich auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Puderbach Volker Mendel und der Beigeordnete Hartwig Kaulbach. Im Feuerwehrhaus ist ausreichend Platz vorhanden und die Feuerwehr Raubach hatte sich bereiterklärt sich um den Anhänger zu kümmern.
Neben der Übergabe wurde bei der Veranstaltung das neue Logo des Kreisjugendfeuerwehrverbandes präsentiert. Außerdem wurde Christian Ritter von Landrat Kaul und Beigeordneten Hallerbach noch offiziell als stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart entpflichtet. Seine Nachfolge hatte bereits im letzten Jahr Manfred Cochem angetreten.
Hintergrundinfo: Jugendfeuerwehr – Wie kann ich mitmachen?
Kinder und Jugendliche ab einem Alter von 10 Jahren können in den Jugendfeuerwehren aktiv werden. In der Bambini-Feuerwehr der VG Puderbach sind Kinder von sechs bis zehn Jahren aktiv.
Das Erlernen der Feuerwehrtechnik ist nur rund die Hälfte der Jugendfeuerwehrarbeit. Die andere Hälfte bildet die allgemeine Jugendarbeit, also Spiele, Sport oder die Fahrt ins Zeltlager.
Jugendfeuerwehren gibt es in allen Verbandsgemeinden und der Stadt Neuwied. Ansprechpartner hierfür sind alle Feuerwehrleute, oder der Kreisjugendfeuerwehrverband unter info@kjfv-neuwied.de
(Pressemitteilung Kreisjugendfeuerwehrverband Neuwied)
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