Dekanat Rhein-Wied stellt Sozialatlas vor
„Wo bekomme ich Unterstützung?“ – diese Frage beantwortet der neue Sozialatlas des Dekanats Rhein-Wied. „Die handliche Broschüre soll eine Hilfe für Jung und Alt sein“, erklärt Dekanatsreferentin Margit Ebbecke bei der Präsentation im Friedrich-Spee-Haus in Neuwied. Aufgelistet nach Stichworten werden kirchliche Ansprechpartner aus dem Dekanat unter anderem bei Suchtproblemen, Pflegebedürftigkeit, Schulden, aber auch für Ferienfreizeiten genannt.
Neuwied. Bereits 2010 hat der Dekanatsrat einen Sozialatlas aufgelegt. „Aufgrund der großen Resonanz haben wir uns dafür entschieden“, erläutert Margit Ebbecke. Federführend sind für die diesjährige Ausgabe Annegret Hennig, Karin Boehme und Claudia Schneider zuständig. Sie bilden den Arbeitskreis „Sozialatlas“. „Wir haben zum Beispiel E-Mail- und Homepage-Adressen ergänzt und Daten aktualisiert“, berichtet Annegret Hennig. „Wir wollen den Menschen auf dem Weg helfen, den Gott für sie vorbereitet hat“, formuliert Karin Boehme die Motivation des Rates. „Uns ist es wichtig, das Auge für die Bedürfnisse der Menschen zu öffnen“, erklärt sie weiter. Margit Ebbecke fasst zusammen: „Wir wollen eine diakonische und missionarische Kirche sein. Es ist uns ein Herzensanliegen, für die Menschen da zu sein.“
Weitere Infos gibt es auf www.dekanat-rhein-wied.de oder unter 02631-3427710.
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