Gegen ungerechte Landverteilung in Brasilien und Paraguay
Solidarität mit den Unterdrückten und Rechtlosen in Brasilien und Paraquay bewiesen am 5. Fastensonntag rund 70 Teilnehmer der Misereor-Aktion im Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald. Dabei ging es ihnen darum, auf die Verletzung des Menschenrechtes auf Land und ein selbstbestimmtes Leben hinzuweisen und tatkräftig zu helfen.
Windhagen. Von der Pfarrkirche St. Bartholomäus Windhagen aus machten sich die Teilnehmer am Morgen auf einen rund 5 Kilometer langen Fußmarsch durch die Gemeinde und die Natur. Spenden von rund 450 Euro, sowie der gemeinsame Gottesdienst in St. Bartholomäus Windhagen machte erneut die Bedeutung des Wortes „katholisch" klar: weltweit, alle Menschen betreffend - weltweite Brüder-und Schwesterlichkeit.
Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrvikar Ulrich Olzem unter Mitwirkung von Diakon Stephan Schwarz. Die musikalische Gestaltung hatte die Seelsorgebereichsmusikerin Gertrud Murr-Roth zusammen mit einer musikalischen Projektgruppe. Gemeindereferentin Rita Germscheid informierte über die Misereor-Aktion. Im Pfarrheim der Kirchengemeinde gab es nach dem Gottesdienst für alle einen Imbiss.
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