Spielfilm thematisiert Leseschwäche
Das vom Deutschen Volkshochschul-Verband initiierte Projekt „AlphaKommunal transfer“ will das Thema Grundbildung in die Öffentlichkeit tragen. Dabei geht es auch um das Beheben von Lese- und Rechtsschreibschwächen bei Erwachsenen, die im Berufsleben stehen.
Neuwied. Dass auch im Job erfolgreiche Bürger Probleme mit dem Lesen und Verstehen von Texten haben, thematisiert der Spielfilm „Dyslexie“. Die Hauptrolle darin hat der viel beschäftigte und mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Schauspieler Christoph Bach („Charité“) übernommen. Der Film ist als Sondervorstellung in Kooperation mit dem Minski am Mittwoch, 17. Mai, um 20 Uhr in der Schauburg zu sehen.
Zum Inhalt: Ein attraktiver Mann steht mitten im Leben. Er hat einen Job und gute Freunde, seine Eltern sind gebildet und wohlhabend - und in der Liebe läuft es gut. Doch als sich Philip (gespielt von Christoph Bach) unvorhergesehen um seine Tochter kümmern muss, ändert sich sein Leben. Denn es wird offenkundig, dass er Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat - wie etwa 7,5 Millionen Deutsche und mehr als 5.000 Menschen in Neuwied.
Der Film wird gezeigt im Rahmen des vom Bund finanzierten Projekts „AlphaKommunal transfer" und in Kooperation mit GruBiNetz. Das Kompetenznetzwerk Grundbildung und Alphabetisierung Rheinland-Pfalz wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), das Landesministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.
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