Erwin Rüddel: "Willroth braucht die B 256-Ortsumgehung"
„Die Ortsumgehung im Zuge der B 256 ist ein zentrales Anliegen in Willroth. Schließlich wird sich die bestehende Verkehrsbelastung von derzeit rund 16.000 Kraftfahrzeugen täglich spürbar reduzieren, weil durch die geplante Ortsumgehung der gesamte überregionale Verkehr weitläufig um den Ort herum geführt wird“, äußerten unisono Ortsbürgermeister Richard Schmitt und Beigeordneter Werner Grendel gegenüber dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel.
Willroth. Der verwies darauf, dass er sich für dieses Anliegen in Berlin erfolgreich stark gemacht hat. „Die Ortsgemeinde Willroth ist im neuen Bundesverkehrswegeplan positiv berücksichtigt. Die geplante Ortsumgehung im Zuge der B 256 findet sich im vordringlichen Bedarf wieder. Der Bund hat damit die Voraussetzungen geschaffen, allein die Landesregierung kommt abermals nicht nach. Zu dem 1,2 Kilometer langen zwei streifigen Ausbau, der mit rund zwei Millionen Euro veranschlagt ist, muss das Land schleunigst Planungssicherheit und Baurecht schaffen, damit nicht wieder Bundesgelder verpuffen, weil sie nicht abgerufen werden. Hier wiederhole ich meine Forderung an die Mainzer Landesregierung eine ‚Task Force AK für den Straßenbau‘ zusammenzustellen, deren einzige Aufgabe die Realisierung der Maßnahmen im Landkreis Altenkirchen ist“, betonte Rüddel.
Schließlich, so der Abgeordnete, „stehen durch die hohe Anzahl und Wichtigkeit der Projekte in meinem Wahlkreis im Bundeshaushalt rund 160 Millionen Euro bereit“. Die Politiker versprechen sich durch eine Ortsumgehung auch weitere positive Aspekte. Die innerörtliche Verkehrssicherheit führe zu einer wesentlichen Verbesserung. Auch werde sich im Rahmen der Dorferneuerung ein Rückbau der B 256 in ihrem jetzigen Verlauf äußert positiv auswirken. – Ein weiteres Thema, das erörtert wurde, war die Situation um den Sportplatz in Willroth.
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!