Bendorfer Seniorenbeirat besucht Heinrich-Haus
Der Seniorenbeirat der Stadt Bendorf besichtigte das Heinrich-Haus Seniorenzentrum in Engers und ließ sich bei einer Führung durch die Leiterin des Hauses, Mechtilde Neuendorff, die Einrichtung vorstellen. Neuendorff erläuterte einleitend das Konzept des Seniorenzentrums. Sie betonte dabei, dass es in der Einrichtung nur Einzelzimmer gäbe, weil auch gerade alte Menschen einen Anspruch auf Privatsphäre hätten.
Bendorf/Engers. Das Konzept beinhalte auch das Zusammenleben in Wohngruppen, rund um einen Gemeinschaftsraum und einer gemeinsamen Küche, in der sich die Bewohner alleine und mit Hilfe des Betreuungspersonals, selbst versorgen können: "Aus Wertschätzung und Respekt, setzen wir nicht auf fremdbestimmte Fürsorge, sondern auf Hilfe zur Selbsthilfe", betonte die Leiterin im Gespräch mit den Gästen.
Die Bendorfer Seniorenbeiratsvorsitzende, Hede Schenk, dankte für die Einladung und begrüßte nebst den eigenen Beiratsmitgliedern auch die Beigeordneten der Stadt, Herrn Wiemer und Frau Zils. Manfred Hendrichs, Stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates, erläuterte die Beweggründe des Bendorfer Seniorenbeirates, sich in den Einrichtungen rundum Bendorf umzuschauen und Informationen für die eigene Arbeit zu sammeln.
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Im Anschluss daran fand eine Führung und Besichtigung des Hauses statt und Frau Neuendorff suchte mit den Bendorfer Gästen noch eine Wohngruppe auf, um sich ein Bild von der Arbeit und dem Zusammenleben der alten Menschen in den Wohngruppen zu machen. Abschließend stellten die Gäste noch zahlreiche Fragen zur praktischen Arbeit und dem Alltag im Seniorenzentrum, die Mechtilde Neuendorff gerne beantwortete.