Umgekippter LKW sorgt für Vollsperrung auf der B42
Ein LKW ist am 8. Juni auf der B42 zwischen Bendorf und Neuwied-Engers nach einem Unfall umgekippt und hatte seine Ladung verloren. Die B42 wurde daraufhin stundenlang gesperrt. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt.
Bendorf. Gegen 14.45 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der B42 Richtung Neuwied ein Pannenfahrzeug in einer Kurve stehen würde. Kurz danach kamen Meldungen, dass ein LKW auf das Auto aufgefahren und anschließend umgekippt sei. Sofort wurden Rettungskräfte vom DRK und Feuerwehr alarmiert. Bei deren Eintreffen war ein Baustellen-Lastwagen samt Ladung umgekippt und lag auf der linken Fahrzeugseite. Der Fahrer des LKW und des PKW mit der Panne wurden leichtverletzt dem Rettungsdienst übergeben.
Problematisch war jedoch die verlorene Ladung. Rund zwölf Tonnen Erde lagen auf zwei Fahrspuren der B42 Richtung Neuwied. Diese blockierte die Straße und verhinderten anfangs den Abtransport der Verletzten. Unweit der Unfallstelle ist eine Kiesgrube, dort wurde ein Radlader ausgeliehen und zur Einsatzstelle auf der B42 gebracht. Mit diesem wurde die Erde auf einen Kapplaster der Straßenmeisterei geladen. Restarbeiten wurden mit einem keinen Lader und per Schaufel und Handarbeit beseitigt. Ein Schwerlastkran richtete den LKW wieder auf. Er wurde, wie der verunfallte PKW auch, abgeschleppt.
Die B42 zwischen Bendorf und Engers war bis circa 19 Uhr voll für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Bendorf über Engers abgeleitet. Es entstand ein Rückstau bis Vallendar und die A48. Im Einsatz waren Polizei, die Feuerwehr, Rettungsdienst, Abschlepp und Bergungsunternehmen sowie die First Responder Bendorf.
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