Am Mittelrhein tut sich was
Ellen Demuth und Michael Mahlert: „Es gilt, die Zukunft unserer Region zu gestalten“. Die Verbandsgemeinden und Städte in der Mittelrhein-Region zwischen Koblenz und Landesgrenze NRW haben in den vergangenen Monaten die Eckpfeiler für eine gemeinsame infrastrukturelle Entwicklung gesetzt.
Bad Hönningen. In untereinander eng abgestimmten Schritten haben sich die Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz, Unkel, Weißenthurm und Bad Breisig sowie die Städte Bendorf, Vallendar, Neuwied, Andernach, Sinzig und Remagen darauf verständigt, eng vernetzt zusammen zu arbeiten und jetzt den Grundstein für diese abgestimmte Zusammenarbeit zur Entwicklung einer zukunftsgerichteten Infrastruktur zu legen.
Unterstützt und begleitet wird die Initiative durch zahlreiche Abgeordnete aus der Region. Um das Projekt zielgerichtet voranzubringen wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Der Landkreis Neuwied ist hier mit der Abgeordneten Ellen Demuth und mit Bürgermeister Michael Mahlert vertreten.
Kürzlich hat die „Steuerungsgruppe Mittelrhein-Region“ Gelegenheit, ihre bisher getroffenen Absprachen und Ideen dem Minister des Innern und für Sport, Roger Lewentz, vorzustellen. Der Innenminister zeigte sich sehr interessiert, betonte die hohe Bedeutung einer langfristig angelegten kommunalen Zusammenarbeit und sagte zu, den weiteren Entwicklungsprozess im Mittelrheingebiet zwischen Koblenz und der Landesgrenze NRW konstruktiv zu begleiten.
„Zusammenarbeit ist das Gebot der Stunde, heute war es ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, so Bernd Weidenbach und Michael Mahlert, die beiden Sprecher der Steuerungsgruppe.
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