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Nachricht vom 22.06.2017    

Neuwieder Seniorenbeirat besuchte die Feuerwehr

Acht Löschzüge sorgen in der Stadt Neuwied dafür, dass im Fall eines Brandes rasche Hilfe garantiert ist. Von der Leistungsstärke der hiesigen Feuerwehr überzeugten sich nun Senioren aus der ganzen Stadt. Eingeladen zu einem Besuch bei den Brandbekämpfern hatte die Arbeitsgruppe Kultur und Soziales des Seniorenbeirates. Die Organisation hatte Gremiumsmitglied Heinz-Otto Groh, einst selbst aktiver Feuermann, übernommen.

Foto: Stadt Neuwied

Neuwied. Der Leiter der ständigen Bereitschaft Florian Bauer und sein Kollege Andreas Groh, der Sohn des Organisators, berichteten der Gruppe Interessierter über die tägliche Arbeit der Feuerwehr, die seit 1867 besteht. Sie erwähnten, dass die 272 aktiven Wehrleute außer der Stadt Neuwied auch Bereiche des Rheins und der Wied betreuen. Die Feuerwehr kommt zudem nicht nur bei einem Brand, sondern auch bei Verkehrsunfällen, Schiffshavarien und Großereignissen zum Einsatz. Die Senioren erfuhren, dass zur Tagesbereitschaft der Wehr zehn hauptamtliche und 14 Mitarbeiter der SWN zählen. Die Bereitschaft in den Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenende drei Wachabteilungen mit je acht Feuerwehrleuten. Auch für Nachwuchs ist gesorgt: Die von insgesamt 20 Betreuern geschulte Jugendfeuerwehr umfasst 25 junge Leute, hat ein eigenes Feuerwehrhaus in Oberbieber und zudem einen eigenen kleinen Fahrzeugpark.



Der Seniorengruppe konnte auch einen Blick in einige der insgesamt 48 Fahrzeuge werfen. Der Wehr stehen 18 Großfahrzeuge und ein Mehrzweckboot zur Verfügung. Bauer und Groh gingen vor allem auf die Ausstattung des großen Löschfahrzeuges (HLF) und der Drehleiter mit ihrer 30 Meter langen Leiter (DL 23/12K) ein, die eigens für die Besucher ausgefahren wurde. Mit Interesse vernahmen die Senioren, dass das Baurecht vorschreibt, dass über 23 Meter hohe Häuser einen zweiten Treppenaufgang als Fluchtweg für Bewohner aufweisen müssen. Arbeitsgruppen-Sprecherin Inge Rockenfeller zog ein positives Fazit des Besuchs: „Die Neuwieder können beruhigt sein, weil sie bei Gefahr eine gut organisierte Feuerwehr haben, die schnell und kompetent helfen kann.“ Sie wies darauf hin, dass die Feuerwehr Neuwied am 29. Juli ihr 150-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür feiert.



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