Alte Gussstützen werden dem Eisenkunstguss Museum übergeben
Im Rahmen der Neugestaltung der Außenanlagen der GSG floss auch ein zeitgemäßes Beleuchtungskonzept. Bislang waren die Leuchtkörper auf Guss-Stützen aus den 1890er – Jahren getragen. Diese stammen aus dem ehemaligen Schlachtbetrieb in Neuwied, der Mitte der 70er Jahre eingestellt wurde. Auf diesen Flächen befindet sich heute das Firmengelände der GSG.
Neuwied. Bis April 2009 wurde die südliche Halle des denkmalgeschützten Gebäudes als Garage genutzt. In 2009 erhielten die Mitarbeiter der GSG-Technik hier ihre neuen Büros. In der 110 Quadratmeter großen und sechs Meter hohen Halle wurde eine Stahl-/Holztreppe und eine Holzbalkendecke wärmebrücken-reduziert, sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Entwurfsbestimmend war die Integration der zugemauerten Fensteröffnungen der Ziegelsteinfassade aus dem Jahr 1888.
Die Guss-Stützen werden am Mittwoch, 28. Juni um 13 Uhr auf dem Firmengelände der GSG verladen und an das Rheinische Eisenkunstguss Museum im Schloss Sayn übergeben. Der Öffentlichkeit kann künftig ein weiteres „Stück“ Zeitgeschichte der Region in angemessenem Rahmen präsentiert werden.
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