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Nachricht vom 23.06.2017    

Langner: Land fördert weiterhin Klinik-Modernisierung in Neuwied

Am Freitag, den 23. Juni konnte der erste Teil des modernisierten Bettenhauses des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied offiziell in Betrieb genommen werden. Gesundheitsstaatssekretär David Langner hob bei der feierlichen Eröffnung in Neuwied hervor, dass das Land die Marienhaus Stiftung als zuverlässige Partnerin in der stationären und teilstationären Versorgung überaus schätzt.

Der Ärztliche Direktor Prof. Christof Schenkel-Häger mit dem neuen Pflegedirektor Oliver Schömann, der kaufmännische Direktorin Claudia Hoffmann, der Krankenhausoberin Therese Schneider, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Marienhaus Stiftung Dr. Heinz-Jürgen Scheid und Fürstin Isabelle zu Wied bei der Eröffnung der Carmen Sylva-Station auf Ebene 6 (von links).

Neuwied. Gemeinsam habe man die baulichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied auch in Zukunft über eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau und ein bedarfsgerechtes und modernes Raumangebot verfügen wird.

Das Land unterstützt die Modernisierung und Erweiterung des Marienhaus Klinikums Neuwied, die sich in mehrere Bauabschnitte gliedert, tatkräftig. Am heute eröffneten Bettenhaus beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz mit rund 4,9 Millionen Euro. Diese im zweiten Bauabschnitt realisierte Modernisierung umfasst den ersten Teil des bestehenden Bettenhauses, das nun über moderne Patientenzimmer mit Nasszellen verfügt. Darüber hinaus wurden die Arbeitsbereiche für das Personal neu strukturiert und modernisiert.

Zuvor wurde am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied bereits die Errichtung eines achtstöckigen Erweiterungsbaus im Rahmen des ersten Bauabschnitts mit rund 20,7 Millionen Landesmittel gefördert. „Mit den ersten beiden Baumaßnahmen ist ein bedeutender Teil der Klinik-Sanierung geschafft", sagte Langner und kündigte an, dass auch die bevorstehende Modernisierung des zweiten Teils des Bettenhauses sowie nachfolgend der dritte Bauabschnitt mit der Modernisierung verschiedener Funktionsbereiche wie auch die Sanierung der OP-Säle durch das Land gefördert werden.

Gesundheitsstaatssekretär David Langner betonte, dass die hervorragende Qualität der medizinischen Versorgung am Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach und die Umsetzung der umfangreichen Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen nicht möglich wären ohne das große Engagement des Trägers, der sich nicht zuletzt auch mit einem Eigenanteil an den Kosten für die Umsetzung dieser umfangreichen Baumaßnahme einsetze. „Gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz wird so dafür Sorge getragen, dass das Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach auch zukünftig nicht nur einer der größten Arbeitgeber in der Region, sondern ein Krankenhaus mit einer hochqualitativen medizinischen Versorgung für die Menschen in der Region sein wird. Ich freue mich, die in den vergangenen Jahren erfolgreiche und gute Zusammenarbeit zwischen der Marienhaus Stiftung und dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium fortsetzen zu können", so David Langner.



Das Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und mit rund 700 stationären und tagesklinischen Plätzen eines der größten Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz. Alleine 455 Plätze davon befinden sich in Neuwied. Das Klinikum wurde außerdem als Perinatal-Zentrum Level 1 ausgewiesen und ist damit eines von neun Zentren landesweit, die diesen höchsten Grad der Geburtshilfe haben.


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