Schützentour in das Land der 1000 Seen
Die Reiseleitung der Schützengilde Feldkirchen führte die Reisegruppe in diesem Jahr in das nordöstlichste Bundesland, nach Mecklenburg-Vorpommern. Ziel der Reise war die Mecklenburgische Seenplatte. In der kleinen Stadt Lübz an der Müritz-Elde-Wasserstraße bezog man in einem kleinen gemütlichen Hotel Quartier.
Neuwied. Von hier aus fuhr die Gruppe am ersten Tag mit dem Bus an den Plauer See, wo sie einen Ausflugsdampfer der Weißen Flotte Müritz bestiegen. Bei herrlichem Sommerwetter ging es auf große Seenfahrt bis nach Waren. Unterwegs informierte der Kapitän des Schiffes über die vielen Gewässer und Landschaftsarten, von am Wasser liegenden Dörfern und der Tierwelt, Geschichten der meist zu tief gebauten Brücken und der Drehbrücke in Malchow. Ein stimmungsvoller Tag.
In der Frühe des zweiten Urlaubstages fuhr die Gruppe zur Weltkulturerbe-Stadt Wismar. Ein Touristikführer stieg in den Bus ein und konnte der Reisegruppe so markante Sehenswürdigkeiten der Stadt erläutern. Anschließend nutzte man die Gelegenheit und erkundete zu Fuß den Alten Hafen, das Wassertor, den Alten Schweden oder die St.-Nikolai-Kirche Wismar. Natürlich blieb auch noch Zeit fürs Shoppen oder ein leckeres Eis auf dem historischen Marktplatz.
Am dritten Tag war die Landeshauptstadt Schwerin das Ziel. Eine Stadtführerin zeigte die Außenbezirke der Stadt und erzählte auf eine angenehme Art von der Vergangenheit und der Gegenwart der Stadt. Nach einer informativen und interessanten Stunde verließ man den Bus um dann fußläufig die vielen und markanten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Vor allen Dingen das Schweriner Schloss, welches auf der Schlossinsel im Stadtzentrum liegt, hat die Gruppe besonders beeindruckt. Zufällig fand an diesem Tag auch das Schweriner Schlossfest statt. Hunderte Bürger in Kostümen versetzten beim Festumzug das Schweriner Schloss und die alte Residenzstadt zurück in das 19. Jahrhundert. Ein Handwerkermarkt direkt vor dem Schloss rundete dann die abwechslungsreiche Stadtbesichtigung ab.
Abends fand dann im Hotel der gemütliche Abschiedsabend statt, an dem sich Sketche, Witze, Ehrungen und ein Alleinunterhalter sich abwechselten. Auf dem Rückweg in die Heimat war ein letzter Stopp zur Mittagszeit in einem angesagten Fernfahrer-Restaurant eingeplant. Hier konnte das bereits vorbestellte Essen ohne Hektik genossen werden. So gestärkt, konnte ein jeder für sich die Reise nochmals in Erinnerung rufen.
Wieder einmal ist die von den Brüdern Werner und Erwin Jakobs sowie Birgit Schachner organisierte Reise gut angenommen worden und so werden sie wohl für das Jahr 2018 ein neues Ziel aussuchen.
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