Typisierungsaktion der Stefan-Morsch Stiftung beim Römerwallcup
11.000 Menschen erkranken jedes Jahr an Leukämie. Viele davon sind Kinder oder Jugendliche. Haben Chemotherapie bzw. Bestrahlung keinen Erfolg, ist die Stammzelltransplantation die einzige und letzte Hoffnung – aber nur, wenn es einen kompatiblen Spender gibt, der die gleichen genetischen Merkmale besitzt.
Rheinbrohl. Die Stefan-Morsch-Stiftung betreibt seit 30 Jahren mit viel Engagement und Know-how Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Die Stiftung im rheinland-pfälzischen Birkenfeld hat 1986 die erste deutsche Stammzellspenderdatei gegründet. Dort können sich Menschen registrieren lassen, die im Ernstfall bereit sind einem Menschen durch eine Stammzellspende das Leben zu retten. Bis heute gibt es Patienten, für die sich in den Spenderdateien weltweit kein Spender findet, der die gleichen genetischen Merkmale aufweist.
Im Rahmen des Tennisturniers „Römerwallcup“ des TC Rheinbrohl findet auf der Anlage in der Pfarrer- Volk Straße, Rheinbrohl am Samstag, den 5. August von 12 bis 19 Uhr eine Typisierungsaktion der Stefan- Morsch Stiftung statt. Hierzu sind alle Bürger herzlich eingeladen.
Gleichzeitig findet der 7. Römerwallcup statt. Hierbei kämpfen die Teilnehmer um Punkte für die Leistungsklassenwertung des Tennisverbands Rheinland. Vom 4. bis 6. August finden die Wettkämpfe der Damen und Herren sowie die Altersklassen 30 und 40 statt. Bereits eine Woche vorher spielen die Herren 50, 55 und 60 ihre Titelträger aus.
Auf der Homepage (www.stefan-morsch-stiftung.de) und via Facebook finden sich ausführliche Informationen. Für Fragen ist die Stiftung über eine gebührenfreie Hotline (08 00 - 766 77 24) und per E-Mail unter info@stefan-morsch-stiftung.de zu erreichen.
Weitere Informationen zum Turnier finden sich unter: www.tc-rheinbrohl.de und mybigpoint.de.
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