Michael Mahlert besucht Berufliches Assessment- und Förderzentrum
Das Berufliche Assessment- und Förderzentrum (AFZ) konnte Michael Mahlert (SPD) begrüßen. Der interessierte sich für die Arbeit im AFZ, vor allem die berufliche Qualifizierung der Teilnehmer im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich. Bereits beim diesjährigen Josefs-Tag informierte er sich ausführlich über das Heinrich-Haus und insbesondere das AFZ. Daher luden ihn Peter Heumann und Janet Leclerc, Leiter des AFZ, kurzerhand zu einem Besuch ein.
Neuwied. Nun war es endlich soweit und Michael Mahlert machte sich in Heimbach-Weis ein Bild von der umfangreichen diagnostischen Arbeit, der individuellen Förderung, der beruflichen Qualifizierung und auch von den Projekttagen. „Hier gibt es ja unzählige Möglichkeiten“, schwärmte er beim Rundgang durch die Räumlichkeiten des AFZ und Peter Heumann und Janet Leclerc berichteten nicht ohne Stolz von dem gerade in Engers entstehenden Neubau, der noch weitere Möglichkeiten für Diagnostik und Förderung erschließen wird.
Michael Mahlert, der selbst Sozialarbeit studiert hat, wollte natürlich auch mit den Teilnehmern sprechen und besuchte kurzerhand die Gruppe des berufspädagogischen Mitarbeiters Achim Roth, die gerade ihren Projekttag im AFZ absolvierte. Schnell fand ein angeregter Austausch zwischen dem Politiker und den Teilnehmern statt. Er hörte aufmerksam zu, interessierte sich für jede einzelne Biografie und zeigte sich sehr erstaunt über die Lehr- und Lernmethoden. Beim aktuellen Tagesthema der Gruppe, „Kommunikation“, wurde Michael Mahlert dann gefordert. Die Teilnehmer löcherten ihn mit vielen Fragen, darunter auch kritische, zum Beispiel ob es nur ein Vorurteil ist, dass Politiker nicht immer die Wahrheit sagen oder ob Politiker lernen, sich besonders darzustellen. „Wichtig ist, dass man sich immer selbst treu bleibt und sich nicht verstellt – das merken die Leute irgendwann“, sagte Michael Mahlert.
Geduldig beantwortete er alle Fragen, die vom Tagesablauf eines Bürgermeisters über seine Gründe für die Landratskandidatur und geplante Änderungen für die Region bis hin zur Weltpolitik reichten. „Der ist ja ganz normal“, meinte eine Teilnehmerin zum Abschied und alle waren sich einig, dass das ohnehin interessante Thema Kommunikation mit dem Besuch von Michael Mahlert zu etwas ganz Besonderem wurde. Der sagte zum Abschied: „Mir hat es Spaß gemacht“ und alle hatten das Gefühl: Das war ehrliche Kommunikation.
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