Nodhausen lag für vier Tage im Wilden Westen
Fast jeder Junge (Mädchen gelegentlich auch) träumt in seiner Jugend vom Wilden Westen, von Cowboys und Indianern und schaut sich mit Begeisterung die Filme an, bei denen Rot gegen Weiß kämpft um am Ende vereint am Lagerfeuer zu sitzen und die Friedenspfeife zu rauchen.
Neuwied. Einen Hauch davon konnte man am Wochenende im Nodhausener Wäldchen erahnen, wo die Mitglieder der Neuwieder Schützengesellschaft zum siebten Mal ihr Quigley-Shoot veranstalteten. Und in der Tat sah das Übungsgelände der Neuwieder SG fast wie eine Westernstadt aus, leuchteten doch schon weitem Tippis und Zelte dem Besucher entgegen und das US-Banner flatterte im Wind. Die Veranstaltung erfreut sich zunehmender Beliebtheit und Teilnehmer kamen sogar aus dem benachbarten Ausland, wie den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Großbritannien. Sie wetteiferten beim Schießen auf eine Büffelscheibe, traten in den unterschiedlichsten Disziplinen mit Vorladerwaffen gegen einander an und bedienten sich bei einschlägigen Händlern mit Westernaccesoirs.
Am Samstag-Abend spielte die Country-Band „Fiedel Jo und Co“ auf, es gab Steaks mit Bohnen, den einen oder anderen Wiskey und ein zünftiges Lagerfeuer, so dass der Vorsitzen de der Neuwieder SG, Heinz Gräf, mit seinen Mitstreitern von einer weiteren gelungenen Veranstaltung schwärmen konnte und dabei natürlich schon die Einladung für 2018 im Visier hatte. Hans Hartenfels
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