Information und Gespräch über das geplante Projekt Bürgerbus
Zur Lösung der alltäglichen Mobilitätsprobleme älterer und/oder behinderter Einwohnerinnen und Einwohner der Verbandsgemeinde Unkel, die sich die Verbandsgemeinde und der Senioren- und Behindertenbeirat zum Ziel gesetzt haben, soll der Einsatz eines sogenannten Bürgerbusses beitragen. Information in der Verbandsgemeinde Unkel am Montag, 4. September, 19 Uhr.
Unkel. Der Bürgerbus soll dazu dienen, notwendige Fahrten des vorgenannten Personenkreises zum Einkaufen, Arzt, Bahnhof, zur Apotheke oder zu Behörden oder gesellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen durchführen. Nach Anmeldung des Fahrtwunsches sollen die älteren und/oder behinderten Einwohnerinnen und Einwohner zu Haus abgeholt, zu dem gewünschten Ziel gefahren und später dort abgeholt werden.
Der Bürgerbus soll Mobilität schaffen und älteren und/oder behinderten Menschen die soziale Teilhabe ermöglichen. Im wahrsten Sinne des Wortes soll ein bewegendes Angebot auf die Beine gestellt werden. Grundvoraussetzung für das geplante Projekt ist, dass sich Einwohnerinnen und Einwohner dazu bereit erklären, ehrenamtlich den Bürgerbus zu fahren. Für das Fahren des Bürgerbusses reicht der Führerschein Klasse B (früher Klasse 3) aus. Das Projekt Bürgerbus ist eine Kombination aus Ehrenamt, Mobilitätsangebot und sozialer Wirkung.
Zu einer Veranstaltung, in der das Projekt Bürgerbus im Rahmen des vom Land Rheinland-Pfalz getragenen Beratungsprojekts „Bürgerbusse Rheinland-Pfalz“ der Agentur Landmobil präsentiert und anschließend besprochen werden soll, lädt die Verwaltung alle Einwohnerinnen und Einwohner der Verbandsgemeinde Unkel herzlich ein für Montag, 4. September, 19 Uhr, im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel in Unkel, Linzer Straße 4.
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