Feier zum Abschluss der Dachsanierung der Marktkirche
Gut lachen hatten Pfarrer Werner Zupp und Kirchbaumeister Henning Peter bei der Feier zum Abschluss der Dachsanierung der Marktkirche. Nach zwei Jahren und Kosten von rund 700.000 Euro, zahlreichen Spenden- und Sponsorenaktionen und natürlich - wie bei einem so alten Gebäude nicht unüblich - auch immer wieder negativen Überraschungen, konnten beide jetzt ein positives Fazit ziehen.
Neuwied. Ein kleiner gelungener Film zur Geschichte der Kirche und der Dachsanierung ließ dabei die letzten Monate noch einmal Revue passieren. Begeistert waren Zupp und Peter von der großen Anteilnahme in der Neuwieder Bevölkerung an der Baumaßnahme, die sich in zahlreichen Spenden von ganz unterschiedlichen Menschen zeigte. Diese kamen dabei längst nicht nur von Mitgliedern der Gemeinde oder Angehörigen der evangelischen Kirche. Für beide ein Beweis, dass die Marktkirche mit ihrem geistigen und kulturellen Angebot für viele Menschen eine Bedeutung weit über das Gemeindegebiet hinaus hat.
Peter dankte den vielen Unterstützern der Marktkirche, den beteiligten Handwerksbetrieben, dem Architekten, den Spenderinnen und Spendern, Sponsoren, dem Arbeitskreis Dachsanierung und nicht zuletzt Finanzkirchmeister Uwe Selzer. Besonderes Lob erhielt aber auch Peter selbst durch Pfarrer Zupp. Ohne ihn, so Zupp, wäre diese gewaltige Aufgabe nicht leistbar gewesen. Er habe in den letzten Monaten einen wesentlichen Teil seiner Freizeit mit und auf dem Dach zugebracht. Das verdiene hohe Anerkennung, die Zupp mit einem kleinen Bildgeschenk zum Ausdruck brachte.
Dass für einen Kirchbaumeister auch nach einer solchen großen Maßnahme die Arbeit nicht ausgeht, davon zeigten sich beide bei einem Blick in die Zukunft überzeugt. Aber an diesem Tag hieß die Devise einfach: Sich über das Erreichte freuen und feiern.
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