Reparatur und Ausbau von Straßen müssen zügiger erfolgen
Zahlreiche Straßen in den Stadtteilen und der Innenstadt von Neuweid sind in einem nicht mehr akzeptablen Zustand findet die SPD Neuwied. Von daher besteht im gesamten Stadtgebiet von Neuwied großer Handlungsbedarf. Natürlich kann man nicht alle reparaturbedürftigen Straßen gleichzeitig erneuern lassen.
Neuwied. Nicht nachvollziehbar ist für die Neuwieder SPD aber der Umstand, dass sich beauftragte Straßenarbeiten immer wieder unnötig in die Länge ziehen und die Anwohner zu lange die Sperrung der Straßen und mit den durch die Arbeiten verbundenen Problemen leben müssen. Sven Lefkowitz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat, weist auf die aktuellen Probleme beim Ausbau des Sandkauler Weges hin. Hier gibt es von den unmittelbar betroffenen Anwohnern immer wieder Beschwerden über Stillstand bei den Bauarbeiten, die eigentlich in dem jetzigen 2. Bauabschnitt schon abgeschlossen sein sollten. Die Neuwieder SPD erwartet von der zuständigen Tiefbauabteilung, dass eine zügige Ausführung der Aufträge gefordert und überwacht wird.
Ein anderes Problem besteht in der Abstimmung von Arbeiten im Zusammenhang mit erforderlichen Kanalbauarbeiten durch die Stadtwerke. So waren kürzlich in der Elisabethstraße Reparaturarbeiten an der Kanalisation erforderlich. Warum diese Kanalarbeiten nicht genutzt wurden, um die Straße insgesamt zu erneuern, kann ebenfalls nicht nachvollzogen werden. So gab es zunächst Beeinträchtigungen durch die Kanalarbeiten. Diese sind wohl abgeschlossen. Irgendwann müssen dann die Sanierungsarbeiten durch die Stadtverwaltung beauftragt werden, was wieder zu Sperrungen und sonstigen Beeinträchtigungen führt.
„Die Elisabethstraße ist dringend reparaturbedürftig. Von daher steht sie zu Recht in der so genannten roten Liste der Tiefbauabteilung mit den Straßen, die vorrangig erneuert werden müssten“, führt Lefkowitz aus. „Warum wurde dann nicht die Gelegenheit genutzt, gemeinsam und unter Kostenbeteiligung der Stadtwerke diese Straße insgesamt zu sanieren?“
(PM SPD Neuwied)
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