Stadtrundgang mit Jens Spahn in Neuwied
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, war der Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel gefolgt, der zusammen mit Jan Einig und Achim Hallerbach sowie mit vielen interessierten Teilnehmern zum Thema Städtebau in die Neuwieder Innenstadt kam. Jan Einig führte die Politiker und Teilnehmer des Rundgangs durch das Herz der Stadt Neuwied.
Neuwied. „In der Innenstadt wurde in den vergangenen Jahren viel Investiert, was auch mit der Hilfe von Bundesfördermitteln ermöglicht wurde. Wir dürfen auch vor den Problemstellungen in unserer Innenstadt nicht die Augen verschließen“, betonte Einig mit Blick auf die Leerstände. „Unser Ziel muss es sein, die Innenstadt auch wieder zum attraktiven Wohnraum zu machen, denn wenn Menschen wieder gerne in der Innenstadt leben, gehen sie dort auch einkaufen und sorgen für eine pulsierende City.“
Finanzstaatsekretär Jens Spahn ist froh, dass Bundesmittel den Kommunen bei der Entwicklung ihrer Städte weiterhelfen. „Wir dürfen dabei gleichzeitig den Zusammenklang von Innenstadt und Stadtteilen nicht vergessen“, erklärte Achim Hallerbach und regte weitere konkrete Förderprogrammes des Bundes für die Stadtteile und den ländlichen Raum an.
Im zweiten Teil des Tages informierten sich die Teilnehmer über das Wohnprojekt „Zeppelinallee“ der GSG Neuwied. Prokurist Thorsten Martin informierte über das Wohnprojekt im Stadtteil Heddesdorf, welches auch die Errichtung von barrierefreien Wohnungen vorsieht. Zudem strebt die GSG die Realisierung eines Wohnprojektes für ein längeres selbstständiges Wohnen in Kooperation mit einem Verein am Standort „Zeppelinallee“ an.
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