Urbach war fest in der Hand des Field Invasion Festivals
Am Wochenende vom 25. bis 27. Aughust war das kleine Dorf Urbach im Westerwald ein kleines bisschen wie Wacken. Das Field Invasion Festival, das ursprünglich vor zehn Jahren von einigen engagierten, jungen Leuten – Mathias, Max, Sebastian und Merlin - ins Leben gerufen worden war, hatte dort Einzug gehalten und auf dem Feld außerhalb des Ortes standen Zelte und Pavillons und ab Freitagabend dröhnten dort die Heavy Metal-Klänge von der Bühne.
Urbach. Am Freitagabend waren bereits 250 Gäste angereist und die meisten von ihnen hatten ihre Zelte aufgestellt. Lediglich am frühen Freitagabend bekamen die Gäste in einem kräftigen Regenschauer nasse Füße, das tat aber der Feierlaune keinen Abbruch und als ab 18 Uhr die erste der fünf Gruppen auftrat, war das Wetter vergessen. Insgesamt fünf Gruppen traten am Freitagabend auf – Helgrindur, Aeranea, Addict, die Helldozers und Enchiridion, die extra aus Würzburg angereist waren. Von circa 18Uhr bis gegen 0:00 Uhr ging der erste Tag des Festivals und war ein voller Erfolg.
Für den Haupttag am Samstag hofften die Veranstalter auf dieselbe Besucherzahl wie im Jahr zuvor, denn da waren bei strahlendem Sonnenschein und brütender Hitze insgesamt 550 Heavy Metal-Fans in Urbach gewesen. Ob diese Zahl ganz erreicht werden konnte, stand zum Ende des zweiten Tages nicht ganz fest, dennoch waren die Veranstalter mit ihrem Festival und dem friedlichen Ablauf sehr zufrieden. Ab 14:30 Uhr hatten am Samstag insgesamt acht Bands gespielt. Den Auftakt bildeten The Broom Death Thunder Bristles, ihnen folgten Estoplyn, Left Betrayed, Sulamith, Skelfir, Hornado, We are Wolf und der Abschlussakt Debauchery beendete dann das diesjährige Festival.
Und weil nach dem Festival ja vor dem Festival ist, geht es für die fleißigen Helfer nach dem Aufräumen am Sonntag mit der Planung für das nächste Festival im kommenden Jahr weiter. AK
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