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Nachricht vom 01.09.2017    

Malu Dreyer auf Einladung von Breithausen in Oberraden

Am Donnerstag, den 31. August kam die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ins Dorfgemeinschaftshaus nach Oberraden, um Bürgermeister Hans-Werner Breithausen (SPD) bei seinem Wahlkampf zur Wiederwahl zu unterstützen. Natürlich ließ sie den Landratskandidaten Michael Mahler und den Bundestagskandidaten Martin Diedenhofen nicht außen vor.

Herzliche Begrüßung bei der Ankunft. Von links: Fredi Winter, Petra Breithausen, Hans-Werner Breithausen und Malu Dreyer. Fotos: Wolfgang Tischler

Oberraden. „Ich würde Dich sofort als Bürgermeister wählen, wenn ich hier wohnen würde“, sagte die Landesmutter und begründete diese Aussage auch ausführlich. Sie fand es eine „tolle Stärke“ dass sich Hans-Werner Breithausen nach nur fünf Jahren freiwillig in die Urwahl geht. Durch die freiwillige Fusion mit Waldbreitbach wird dieser Schritt erforderlich. „Du hast damit für die Menschen die Zukunft gestaltet und eine Fusion umzusetzen ist keine Kleinigkeit. Du bist nah bei den Menschen“, sagte Malu Dreyer. Sie ging auch auf das ehrenamtliche Engagement ein, dass Breithausen mit der Einführung des Ehrenamtspreises und des Sport- und Kulturpreises unterstützt.

Eingangs der Veranstaltung hatte Birgit Haas begrüßt. Sie schaute in ein voll besetztes Dorfgemeinschaftshaus, in dem bei weitem nicht alle einen Sitzplatz fanden. Sie schwor die Anwesenden ein, am 24. September Hans-Werner Breithausen zu wählen. „Er hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass er in der Lage ist die Verbandsgemeinde zu führen und voranzubringen.“ Für die richtige Stimmung sorgte der MGV „Concordia“, in dem Hans-Werner Breithausen seit seinem 16. Lebensjahr mitsingt.

Hans-Werner Breithausen stellte ausführlich sein Programm vor und verwies auch auf seine bisherigen Leistungen. „Es ist sicherlich eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, beide Verbandsgemeinden zu einer leistungsstarken Kommune im Herzen des Landkreises Neuwied, mitten im Naturpark Rhein-Westerwald gelegen, zusammen zu führen“ sagte er im Hinblick auf die kommende Aufgabe. Wobei im Verwaltungsbereich schon viele Vorbereitungen für die Fusion getroffen sind.



Beim Punkt Ehrenamt ging er neben den Vereinen, den Senioren und weiteren Aktiven auch auf die Freiwilligen bei der Feuerwehr ein. „In den beiden Verbandsgemeinden engagieren sich hier Tag und Nacht, 365 Tage im circa 400 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden in zwölf Löschzügen. 50 Jugendliche engagieren sich mit vielen Betreuerinnen und Betreuern bei den Jugendfeuerwehren und nochmal eine gleiche Anzahl an Freiwilligen ist in den Altersabteilungen vertreten“, ließ Breithausen die Zuhörer wissen.

Einen breiten Raum nahmen das Themen Wirtschaftsförderung und Arbeitsplätze ein. „Geht’s den Unternehmen gut, geht es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut, geht es dank der Steuer den Ortsgemeinden gut, geht es der Verbandsgemeinde gut und damit auch allen Eirichtungen der Verbandsgemeinde. Von daher werde ich die Kosten sehr genau im Auge behalten und eben nicht immer noch mehr an Aufwand draufpacken, um zum Beispiel einen hauptamtlichen Beigeordneten mit Geschäftsbereich über die Umlagen zu finanzieren. Der kostet die Gemeinden 150.000 Euro im Jahr“, erklärte Breithausen.

Wichtig fanden alle Politiker, dass alle Berechtigten am 24. September zur Wahl gehen, denn noch ist alles offen und wie Malu Dreyer aus eigener Erfahrung bei ihrer letzten Wahl zu berichten wusste, dass Umfragen nicht unbedingt eintreffen werden. (woti)


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