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Nachricht vom 12.10.2017    

Michael Mang: Neuwied zur fahrradfreundlichen Stadt gestalten

„Ich will Neuwied zu einer fahrradfreundlichen Stadt machen“, so Michael Mang, OB-Kandidat für die Stichwahl am 15. Oktober. Als Hobbyradler ist er in seiner Freizeit viel unterwegs und kommt dabei immer wieder an Stellen vorbei, an denen großer und kleiner Handlungsbedarf besteht. Bei den derzeitigen Haustürbesuchen sprechen viele Bürger das Thema Radwegenetz gezielt an, weisen ihn auf Schwachstellen hin und teilen ihm ihre Wünsche mit.

Auf dem Bild von links: Rolf Blum, Rainer Kaul, Michael Mang, Robert Raab und Manfred Thran. Foto pr

Neuwied. Ganz viele Bürger möchten das Thema „Fahrradwege“ oben auf der städtischen Politikagenda sehen, sie vermissen den roten Faden beim Fahrradwegeausbau. Manchmal fehlt ein kleines Ausbaustück, andernorts müsste die Schotterpiste befestigt werden, zuweilen mangelt es nur an einer ordentlichen Beschilderung. Was kaum jemand versteht, ist der qualitative Unterschied zu anderen Gemeinden im Kreis Neuwied und auf der anderen Rheinseite.

„Warum ist der Fahrrad- und Fußgängerweg zwischen Neuwied und Engers durch das Engerser Feld immer noch nicht fertig? Warum sind die Wegstrecken zwischen Heimbach-Weis, Gladbach und Block nach Neuwied und Engers nicht ordentlich ausgebaut und beschildert?“, fragen zum Beispiel die Leute aus diesen Stadtteilen. In Niederbieber-Segendorf, begegnet man der vergleichbaren Frage hinsichtlich des Wiedradweges. Und immer wieder das Thema „Beschilderung“. „Das sind nur ein paar Beispiele“, so Michael Mang, „weitere zum Beispiel aus Heddesdorf, der Innenstadt oder den anderen Stadtteilen lassen sich problemlos hinzufügen“.

Für Michael Mang ist die Konsequenz klar: „Das alles werde ich anpacken, wenn die Bürgerinnen und Bürger mich an die Spitze ihrer Stadt wählen. Ich möchte, dass die Stadt Neuwied zu einer fahrradfreundlicheren Stadt wird. Ein Anliegen möchte ich schnellstmöglich auf den Weg bringen. Der Wiedradweg soll von Nodhausen an der Wied entlang bis zur Flußmündung nach Irlich verlaufen und von dort am Rhein entlang bis in die City führen. Es kann doch nicht sein, dass dieser herrliche Radweg kilometerlang aus dem Raum Altenkirchen kommend über Neustadt und Waldbreitbach plötzlich in Niederbieber endet und an Fabrikhallen umgeleitet werden muss.“



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Mang hat inzwischen auch schon erfahrene Mitstreiter für sein Projekt gewinnen können. Kein geringerer als Rainer Kaul, Landrat des Kreises Neuwied, hat ihm zugesagt, ihn bei der Planung und Umsetzung ehrenamtlich zu unterstützen. Gemeinsam mit Manfred Thran aus Oberbieber, der bis vor ein paar Wochen Verwaltungsdirektor bei der Kreisverwaltung war, sowie dem Arbeitskreis „Fahrradwege“ der städtischen SPD, wollen sie Stück für Stück das Stadtgebiet abklopfen und konkrete Verbesserungsvorschläge machen und dabei die vielfältigen Anregungen aus der Bürgerschaft mit einbeziehen.

Die Verbindung zu den beiden aus dem Neuwieder Kreishaus ist sehr eng. Michael Mang hat bei der Kreisverwaltung seine Ausbildung gemacht und dort fast 18 Jahre gearbeitet. Als er in der Stadt als Beigeordneter gewählt wurde, war die Freude groß. Rainer Kaul dazu: „Michael Mang war einer unserer besten Nachwuchskräfte und er hat bereits bewiesen, dass er Herausforderungen fachlich und persönlich gewachsen ist, er hat Vorstellungen und Ideen, wie sich die Stadt gut weiterentwickeln kann. Deshalb will ich ihn gerne auf seinem weiteren politischen Weg unterstützen.“ (PM Mang)



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