Beiratsmitglieder wandern rund um den Schwanenteich
Eine Herbstwanderung führte die Mitglieder der Arbeitsgruppe Kultur und Soziales des Seniorenbeirates der Stadt Neuwied rund um den Stausee in Oberbieber. Der als Hochwasser-Rückhaltebecken dienende und als „Schwanenteich“ bekannte See ist eingebettet in ein waldreiches Gebiet, das ein beliebtes Naherholungsgebiet ist.
Neuwied. Die Oberbieberer Ortsvorsteherin Ingrid Ely-Herbst, gleichzeitig auch Mitglied im Seniorenbeirat, gab den Teilnehmern Informationen über Aufgabe und Zustand des Rückhaltebeckens, der auch zahlreichen Wasservögeln als Refugium dient. Der Stausee ist ein künstlich angelegtes Becken, das dazu dient, größere Mengen Wasser zu speichern. Das vorgegebene Rückhaltevolumen des Stausees war vor einigen Jahren wegen der zunehmenden Verschlammung nicht mehr gewährleistet. Deshalb wurde der See mittlerweile mehrfach entschlammt; zudem nahm man eine Erhöhung der Dammkrone vor.
Dank der jetzt wieder größeren Wassertiefe des Sees sollte dieser auch mit Fischbestand ganzjährig ökologisch stabil sein. Das Rückhaltebecken muss in regelmäßigen Abständen entschlammt werden, da der Aubach dem Stausee immer wieder Geröll und Äste zuführt, die zur Verschlammung beitragen. Das Aubachtal ist größtenteils vom Springkraut befreit worden und bietet auf Rundwegen Spaziergängern, Radlern und Läufern Gelegenheit, sich zu erholen oder sich sportlich zu betätigen.
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