Herbert Kutscher liest Gedichte von Selma Merbaum
„Gedichte, zum Weinen schön“ beschreibt Hilde Domin die Werke der 18-jährigen Selma Merbaum. „Eine Lyrik, die man weinend vor Aufregung liest, so rein, so schön, so hell und so bedroht“. Ihr widmet sich am Montag, dem 6. November, um 20 Uhr in einer weiteren Lesung Herbert Kutscher im Café Auszeit
Neuwied. Kutscher setzt damit die Reihe seiner bisherigen erfolgreichen Lesungen über Wolfgang Borchert, Mascha Kalenko und Rainer Maris Rilke fort. Kutscher verbindet Biografisches mit der zu Tränen rührenden Lyrik der jungen Frau, die im Zwangsarbeiterlager in der Ukraine umkam.
Musikalisch begleitet wird er vom Klarinettisten Georg Brinkmann mit Klezmermusik. Veranstalter ist der Deutsch-Israelische Freundeskreis. hh
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