Künstlerin Beate Heinen mit „MIND AWARD“ 2017 geehrt
Beate Heinen erhielt den Sonderpreis "Kunst & Kultur" für ihr Lebenswerk. Viele Menschen kennen die Bilder und kleinen Grafiken von Beate Heinen in Büchern und auf Postkarten, worauf kleine Lebensweisheiten bildlich dargestellt sind. Am Freitagabend, 27. Oktober waren inklusive Mitbrüder über 60 Gäste der Einladung in das Refektorium der Franziskanerbrüder gefolgt, um diese Ehrung der Künstlerin Beate Heinen würdigend zu begleiten.
Hausen an der Wied. Beate Heinen schafft seit Jahrzehnten über ihre Kunstwerke und insbesondere über persönliche Präsenz in Auftritten, vielfältige Anstöße zur Bewusstseinsentwicklung. Eine Auszeichnung gerade für ihre künstlerische Bildungs-Arbeit seit den 1980er Jahren, die mittlerweile auf zwei Generationen von Lesern und Betrachtern beglückend wirkt und zudem weltliche und geistliche Standpunkte lebenspraktisch miteinander verbindet.
Beate Heinen stellte während der Feier im Dialog mit Bruder Ulrich besondere Momente ihres Lebens dar, die stets getragen waren und sind von ihrer tiefen Verbindung und Liebe zu Gott, als ihrem besten Freund. Richard Baus, Rektor der Waldbreitbacher Franziskanerinnen wirkte als Laudator. Er resümierte: "Frau Heinen will mit ihren Bildern unsere Seele berühren. Darum malt sie.“
Zu den zahlreichen und vielfältigen Wegbegleitern und Freunden der Künstlerin kamen neben langjährigen Freunden, Nachbarn und Bürgern aus Wassenach prominente Vertreter aus Adel, Wirtschaft und Politik. Generalsuperior Bruder Ulrich Schmitz begrüßte insbesondere Isabelle Fürstin zu Wied, die Bürgermeister Johannes Bell, Manfred Sattler, sowie Bürgermeister a.D. Werner Grüber und andere Persönlichkeiten in seiner Eröffnungsrede, erwähnte aber auch jede Gruppe und integrierte somit jeden einzelnen.
Künstlerisch umrahmt wurde die rundum gelungene Veranstaltung durch die eigene Ausstellung von Werken der Preisträgerin, sowie des ortsansässigen Hausbewohners Klemens Kuttenbach und des Musikerduos Gebrüder Schmidt aus Asbach. Durch deren musikalische Begleitung mit Keyboard und Saxophon wurden die einzelnen Elemente des Abends entspannt untermalt, sodass alle Anwesenden Gelegenheit hatten, beim Genießen der Musik die einzelnen Passagen nachwirken zu lassen.
Beate Heinen war in ihrer typisch selbstlosen Art von dem Gesamtverlauf sehr berührt und erkannte sofort die geistige Natur des Preises, wovon sie zum Schluss der Veranstaltung jedem einzelnen Gast über ihr eigenes Geschenk des Kalenders hinaus ein Stück davon ganz praktisch und segensreich mit nach Hause gab. „Quasi wie der Heilige Geist an Pfingsten“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. (PM)
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