Missionsbasar für das Projekt Madre Rosa in Waldbreitbach
Alle Jahre wieder am Wochenende vor dem ersten Advent findet er statt, der traditionelle Missionsbasar der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Es kamen wieder viele Besucher in das Forum Antoniuskirche auf dem Waldbreitbacher Klosterberg, um nach Herzenslust zu stöbern oder bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Nachmittag zu verbringen.
Waldbreitbach. An den Ständen hatten sie wie immer die Qual der Wahl. Da gab es handgestrickte Socken und Schals, gehäkelte Spitzendeckchen, Porzellan und Kristall, Schmuck und liebevoll gebastelte Weihnachtsdekoration und vieles andere mehr. Nicht zu vergessen die Bilder, die Schwester M. Antonia Poncelet gemalt hat. Und auch Bastelarbeiten aus Brasilien boten die Schwestern an.
Der Erlös des Missionsbasars kommt auch dieses Mal wieder dem Projekt Madre Rosa zugute. Das haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen vor fast 20 Jahren im Norden Brasiliens mit dem Ziel ins Leben gerufen, Kindern und Jugendlichen aus schwierigen familiären Verhältnissen die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Dafür helfen sie den Kindern und Jugendlichen beispielsweise bei den Hausaufgaben und bieten ein breites Freizeitangebot an. Derzeit werden rund 450 Kinder und Jugendliche in dem Projekt Madre Rosa betreut.
Wenn auch diesmal wieder ein erklecklicher Betrag für Madre Rosa zusammengekommen ist, dann ist das auch das Verdienst der vielen Schwestern und all der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für den Missionsbasar gebastelt oder gebacken oder ihre Freizeit in den Dienst der guten Sache gestellt haben und am Wochenende vor dem ersten Advent an einem der vielen Stände Dienst gemacht haben. Ihnen ist Schwester M. Wilma Frisch, die seit 2013 die Missionsprokur der Waldbreitbacher Franziskanerinnen leitet und der das Projekt Madre Rosa sehr am Herzen liegt, deshalb besonders dankbar.
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