Dozenten der KVHS haben sich im Ausland fortgebildet
Fünf Sprachdozenten der Kreis-Volkshochschule Neuwied konnten im Rahmen eines „Erasmus+-Projekts“ im Jahr 2017 an Fortbildungen im europäischen Ausland teilnehmen. Unter dem Titel „Standortsicherung und Qualifizierung von Sprachdozenten: die KVHS Neuwied lernt in und von Europa“ reisten die Kursleitenden nach Spanien, Frankreich und Großbritannien.
Neuwied. An renommierten Sprachschulen verbesserten sie ihre methodischen und didaktischen Kenntnisse, erhielten viele Informationen zu Landeskunde und Kultur und knüpften darüber hinaus wertvolle Kontakte zu internationalen Partnern. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als kleine Einrichtung unseren Dozenten diese Möglichkeit eröffnen konnten,“ so Simone Kirst, die projektverantwortliche Geschäftsführerin der KVHS, „denn über die EU-Mittel waren sowohl Anreise, Unterkunft als auch die Fortbildung finanziert.“
Die KVHS möchte damit die Qualität des Fremdsprachenunterrichts in den Außenstellen im Kreis Neuwied weiter verbessern und den Dozenten ist es ein Anliegen, neben dem fachlichen Wissen, basierend auf eigenen Erfahrungen auch die Begeisterung für die Lebensart und Kultur in anderen Ländern an die Teilnehmenden weiterzugeben. Der Sprachunterricht wird so authentischer und vielfältiger. Zugleich wurde mit dem Projekt das Schwerpunktthema „Europa und die EU“ weiter belebt, denn Europa bedeutet auch Freundschaft unter Nachbarn und dazu braucht es nicht viel mehr, als die Bereitschaft sich darauf einzulassen. Ab Januar beginnen wieder zahlreiche Sprachkurse auch auf Anfängerniveau. Die Teilnehmenden stellen spätestens im Urlaub fest, wie bereichernd es ist, sich mit den Menschen in ihrer Muttersprache zu verständigen. Kursangebote und Reiseberichte finden Sie unter www.KVHS-neuwied.de
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Hintergrund
Erasmus+ ist das EU-Förderprogramm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Im Bereich der Erwachsenenbildung unterstützt das Programm unter anderem Lehr- und Lernaufenthalte im europäischen Ausland. Der Auslandsaufenthalt erfolgt im Rahmen sogenannter Mobilitätsprojekte, die sich an das Bildungspersonal oder an Fachkräfte aus dem Verwaltungsbereich in Erwachsenenbildungs-Einrichtungen wenden. Fördernehmer sind die durchführenden Einrichtungen. Auskünfte erteilt die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung
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