Die Dachdecker-Innung begrüßte Landrat Hallerbach und Rolf I.
Was für eine Überraschung. Da hatte die Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied zu Jahreshauptversammlung eingeladen. Und der neue Landrat, Achim Hallerbach, ließ es sich nicht nehmen, in der Dachdecker-Zunftkluft gemeinsam mit dem Prinzen von Asbach-Schöneberg, Rolf dem I., dieser in seinem Prinzenornat, zur Innungsversammlung zu erscheinen. Passenderweise tagte die Innung im Landratsgarten, ein gelungener Einstand.
Neuwied. Es war eine gut besuchte Innungsversammlung, zu der Obermeister Ralf Winn die Innungskollegen und Gäste begrüßen konnte, unter ihnen Landesinnungsmeister Johannes Lauer und Geschäftsführer Rolf Fuhrmann.
Ralf Winn erstattete der Versammlung seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2017. Die Auslastung der Betriebe war im vergangenen Geschäftsjahr gut. Wie sich das neue Jahr entwickelt, bleibt abzuwarten. Aber man denkt positiv. Lehrlingswart Dirk Baier berichtete über die aktuelle Ausbildungssituation in der Innung.
Landrat Achim Hallerbach gab einen umfangreichen Bericht über seine anstehende Arbeit. Der Landkreis Neuwied ist der Viertgrößte im Land Rheinland-Pfalz und sehr gut aufgestellt. Gewerbeflächen sind Mangelware. Trotzdem werde er weiter dafür Sorge tragen, die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises fort zu entwickeln. Ein weiteres Thema war das Entsorgungskonzept des Kreises Neuwied, bei dem es zu einer konstruktiven Diskussionsrunde kam. Die Teilnehmer gaben dem Landrat einige Anregungen und Informationen mit.
Landesinnungsmeister Johannes Lauer und Geschäftsführer Rolf Fuhrmann erstatteten einen Bericht über die aktuelle Situation im Bereich des Landesinnungsverbandes Rheinland-Pfalz. Nach einem Terminausblick auf das anstehende Geschäftsjahr schloss Obermeister Ralf Winn die gut verlaufene Innungsversammlung. Hans Hartenfels
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