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Nachricht vom 31.01.2018    

SV Windhagen mit drei externen Neuzugängen

Nach insgesamt 19 Meisterschaftsspielen steht der SV Windhagen in seinem zweiten Rheinlandligajahr etwas abgeschlagen mit zwölf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der Winterpause versuchte man daher einen kleinen Umbruch in der Mannschaft um, ohne verrückte Dinge zu machen, die aktuelle Situation zu verbessern.

Thomas Kosiolek. Fotos: Verein

Windhagen. Vier Spieler werden den weiteren Weg nicht mehr mitgehen. Neben dem bekannten Wechsel von Spielertrainer Labinot Prenku zum A-Ligisten SG Sankt Katharinen/ Vettelschoss, steht vereinbarungsgemäß auch Ilkay Keskin nicht mehr zur Verfügung, der in einer personellen Notsituation dankenswerter Weise ausgeholfen hat. Torwart Thomas Jungbluth, der bis zum Winter fünf Spiele absolvierte, zieht es nach einem Umzug zum Ligarivalen TuS Oberwinter. Zudem steht Joscha Brandt aus beruflichen Gründen nur noch als „Stand By Spieler“ zur Verfügung. Auch Nico Schiela bleibt in diesem „Modus“ in der zweiten Reihe des Kaders. Bereits in der Hinrunde konnte man aber mehrfach auf den stets fitten Nico zurückgreifen, der im sechsten Jahr beim SV Windhagen immer zuverlässig und kooperativ war. Beim SVW ist man optimistisch, dass man die entstandenen Lücken nicht nur adäquat, sondern auch leistungsfördernd ersetzen konnte.

Neben drei externen Neuzugängen stoßen auch zwei, wahrscheinlich in Kürze sogar drei, interne Neuzugänge dazu, so dass der Kader im Vergleich zur Hinrunde qualitativ und quantitativ besser besetzt zu sein scheint. Nach fast einjähriger Verletzungspause ist Adrian Glos wieder dabei und absolvierte am Sonntag bereits sein erstes Spiel, wo er eine gute Leistung mit einem Tor krönte. Diese Woche kehrt zudem „Allzweckwaffe“ Chris Alt von seinem halbjährigen Auslandssemester aus Portugal zurück. Sportlich und charakterlich ein wichtiger Faktor. Zudem hofft man, dass in Kürze auch Spielführer Tobias Blumenthal, der sich nach seiner langwierigen Knieverletzung im Aufbautraining befindet, wieder ins Mannschaftstraining einsteigt.



Die entstandene Lücke im Torwartbereich konnte man mit Thomas Kosiolek vom Mittelrhein-Oberliga-Spitzenreiter FC Hennef schließen. Trotz seiner gerade erst 19 Jahre bringt er viel mit, war jahrelang erster Torwart auf höchstem Niveau in den starken Hennefer Jugendmannschaften und tritt nun in Konkurrenz zu Julian Schmitz.

Des Weiteren konnte man zwei Feldspieler vom Mittelrhein-Bezirksligisten SV Bergheim verpflichten, die sich in der bisherigen Vorbereitung sportlich und menschlich schon glänzend einfügten. Dies ist zum einen Abwehrspieler Pierre Mohr. Der 29 Jahre alte Sportlehrer ist gebürtig aus dem Westerwald und arbeitet zurzeit in Troisdorf. Zum anderen ist dies Yannick Walbröl. Der 28 Jahre alte Student kann schon auf eine Vergangenheit in der Oberliga Mittelrhein (Bonner SC, BW Friesdorf) blicken und soll im Mittelfeld zum Zug kommen. Der Verein wünscht allen Neuen und den Rückkehrern viel Erfolg beim SV Windhagen, der in den Vorbereitungsspielen schon eine ansprechende Leistung beim 5:2 Sieg gegen den TUS Oberpleis und am vergangenen Sonntag auch beim 2:2 gegen den SSV Homburg-Nümbrecht zeigte.




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