Mitreißendes Programm bei der Großmaischeider Prunksitzung
Um Punkt 19:11 Uhr am 3. Februar hieß es auch in diesem Jahr „Willkommen zur großen Mäschder Prunksitzung!“. Die Stimmung in der Großmaischeider Sporthalle war bereits kurz nach Beginn auf einem hohen Level, was nicht zuletzt an der Vielzahl abwechslungsreicher Programmpunkte lag. Die zahlreichen Besucher erwarteten neben Büttenreden und den allseits beliebten Gardetänzen noch das ein oder andere Highlight.
Großmaischeid. Nach dem Einmarsch des Elferrates mitsamt der Garden und einer offiziellen Begrüßung durch Sitzungspräsidenten Jan Steinhoff begann bereits mit dem Gardetanz der Mini und Kids Garde „Blau Weiß Cometen“ der erste Programmpunkt. Unter jubelndem Beifall mündete dieser in die Büttenrede Claudia Griesches und Dunja Standtke, welche nichts weiter als zwei Gartenstühle benötigten, um das Publikum zu begeistern. Ortsbürgermeister Uwe Engel, welcher im Anschluss das Mikrofon übernahm, schaffte es, die Stimmung ebenso hochzuhalten, wie der an seine Bütt folgende Gardetanz der Junioren „Blau Weiß Cometen“.
Die Hausband „Popcorn“, welche den ganzen Abend für eine ansprechende musikalische Untermalung sorgte, leitete in den nächsten Punkt über; die Büttenrede Florian Rademachers „Das Leben als Single“. In dieser überzeugte Rademacher mit Männer- und Frauenklischees, sowie einer gehörigen Portion Selbstironie. Nach einer Ordensverleihung an „dat doppelte Birgitt“ durch den 1. Vorsitzenden Mike Cornelius und dem Gardetanz der Damen-Garde der „Blau Weiß Cometen“ fand ein weiterer Programmhöhepunkt statt: Der Auftritt des Elferrats, moderiert von Jan Steinhoff.
Unter gespannten Blicken verkündete dieser das erstmalige Stattfinden der Show „Mäschd sucht das Supertalent“, bei dem drei Juroren, ganz getreu des Casting-Show-Bruders, die außergewöhnlichen Leistungen verschiedenster Kandidaten. Neben „Herzbuben“, dem „König vom Wasserturm“ oder „Matze“, die allesamt mit ihren Schlagerkünsten überzeugen wollten, gab es auch die lustigen „Mäschder Comedians“, welche im Finale von den leicht bekleideten „Mäschder Chippendales“ geschlagen wurden.
Doch auch wenn daraufhin eine Pause folgte, war der Abend in der in traditionellem Blau und Weiß geschmückten Halle noch lange nicht vorbei: Es folgten noch weitere Showtänze, wie der des FC Nussknacker mit dem Titel „Zwergen beben“, der der Jugend-Garde sowie der der der Senioren „Blau Weiß Cometen“. Diese ließen ihre Betrachter mit ebenso begeisterten Blicken zurück wie das Männerballet, während bei den Büttenreden im zweiten Teil des Abends auch kein Auge trocken blieb.
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