Engerser Elisabeth-Frauen begeistern mehr als 130 Senioren
Mit einem kurzweiligen Spitzenprogramm begeisterten die Engerser Elisabethfrauen wie in jedem Jahr, kurz vor den närrischen Tagen, mehr als 130 Senioren im katholischen Pfarrheim. Als am frühen Abend mit dem Lied „Im nächsten Jahr sehen wir uns alle wieder“ die Seniorenfastnacht der Elisabethfrauen im Pfarrheim in Engers zu Ende ging, waren sich die Aktiven und die zahlreichen Gäste einig: „Es war wieder einmal ein wunderschöner Nachmittag, den uns die aktiven Elisabeth-Frauen bereitet haben.“
Neuwied. Mehr als vier Stunden hatten die Elisabeth-Frauen ein närrisches Feuerwerk für die Seniorinnen und Senioren der Pfarrei St. Martin in Engers gezündet. Bereits bei Kaffee und Kuchen unterhielten das „Altstadtduo“ Werner Johann Keßler und Reiner Myke, sowie Hans-Heinrich Steigerwald an der Technik die Gäste mit bekannten Fassenachtsschlagern.
Als die Elisabeth-Frauen die Bühne eroberten und Brigitte Hahn die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, startete das närrische Programm. Und gleich zu Beginn konnte die Moderatorin Ilse Dötsch, die mit Witz und Humor durch das Programm führte, einen echten Höhepunkt des Nachmittags ankündigen. Erika Steigerwald riss als letztes verbliebenes Jahrgangsmitglied des großen Johannes Heesters die Gäste von den Stühlen.
Natürlich stattete der Engerser Kinderprinz Mathias der I. von der flotten Sohle mit seiner Prinzessin Johanna I. von der tanzenden Querflöte mit ihrem Gefolge den Senioren ihren Besuch ab und wurden gemeinsam mit dem Möhnenvorstand mit Anne Baugut an der Spitze mit großem Applaus empfangen. An dieser Stelle bedankte sich Brigitte Hahn bei Ex-Präsidentin Uschi Bender für die gute Zusammenarbeit in vielen Jahren. Auch Bürgermeister Michael Mang ließ es sich nicht nehmen, die Gäste mit einem launigen Vortrag zu unterhalten und zu begrüßen.
Marion und Hans-Georg Schindler als „streitlustige Eheleute beim Frühstück“ und Josef Jachmich der seine Erlebnisse und Schwierigkeiten beim Tapezierern humorvoll schilderte, brachten die Gäste immer wieder zum Lachen. Mit großem Applaus wurde das „Wasserballett“ aller aktiven Elisabeth-Frauen bedacht, bei dem Gretel Nilges als ertrinkende Nixe von Margit Weißmüller, Marion Schindler, Erika Steigerwald, Anneliese Keßler und Brigitte Hahn gerettet wurde.
Erstmals auf der Bühne des Pfarrheims begeisterten Sabine Becker und Wolfgang Geil mit einer närrischen Tierschau aus aller Herren Länder, die Wolfgang Geil auf der Bühne darstellte, das närrische Auditorium. Auch Petra Myke mit ihrem vom Dach gefallenen Ehemann Reiner, der schwer verletzt noch weniger als sonst spricht erhielten dankbaren Beifall, bevor Gabi Korb und Anne Baugut ihr Leben als Bürsten einer Auto-Waschstraße unter großem Jubel der Narren zum Besten gaben.
Immer wieder schunkelten die Fassenachtsgecken zwischen den Programmpunkten zu den Schlagern des Altstadtduos. Als die aktiven Elisabeth-Frauen als Stewardessen verkleidet gemeinsam mit Pilot Hans-Georg Schneider und Co-Pilot Werner Johann Keßler an Bord der „St. Martin Airline“ in Richtung St.Sebastian starteten, blieb kein Auge trocken.
Viel zu schnell verflogen die Stunden und als Brigitte Hahn alle Aktiven zum großen Finale auf die Bühne bat, klatschten und schunkelten die Gäste begeistert mit.
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