Kaminzug brannte in Raubach
Am Dienstag, den 27. Februar wurden die Feuerwehren Raubach und Puderbach gegen 11.20 Uhr zu einem Kaminbrand in der Raubacher Ortsmitte gerufen. Für die Feuerwehrkameraden Raubach war es bereits der zweite Einsatz. Knapp zwei Stunden vorher waren sie zu einer Hilfeleistung angefordert worden.
Raubach. Bei dem Haus in Raubach hatte der obere Teil des Kamins angefangen zu brennen. An dem Kaminzug ist ein Kachelofen angeschlossen. Es hatte sich in diesem Zug Glanzruß gebildet. Der schädliche Glanzruß entwickelt sich während der unvollständigen Verbrennung von festen Brennstoffen wie zum Beispiel Holz. Dies kann durch zu hohe Feuchtigkeit des Holzes und/oder durch nicht richtige Luftzufuhr bei der Verbrennung führen. Dieser Glanzruß hatte sich bei dem Haus in Raubach entzündet. Worauf der Brand genau zurückzuführen war, konnte vor Ort nicht festgestellt werden.
Die Wehrleute unterbrachen die Luftzufuhr zum Kamin. Daraufhin erlosch das Feuer von selbst. Die anwesende Hubarbeitsbühne brauchte nicht aufgebaut werden und die vorsorglich vorbereiteten Schläuche blieben unbenutzt. Der Schornsteinfeger wurde herbeigerufen, der den Kamin fegte. So konnten die Glutnester entnommen und außer Haus gebracht werden.
Nach erster Kontrolle entstanden am Kaminzug keine Schäden. Verletzt wurde niemand, das Haus ist weiter bewohnbar. Nur im Dachboden trat Rauch aus dem Zug. Hier wurde gelüftet. Die Kontrolle mit der Wärmebildkamera zeigte keine Auffälligkeiten, sodass die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder an den Hausbesitzer übergeben werden konnte.
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