Kreisparteitag der FDP
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Dieser berühmte Ausspruch von Henry Ford hätte die Überschrift sein können, für den derzeitigen Stand des FDP Kreisverbands Neuwied, wie sich auf dem Kreisparteitag der Liberalen im Waldhotel in Dierdorf zeigte.
Dierdorf. „Ich bin glücklich einem so toll verzahnten und engagierten Team vorzustehen“, erklärte Kreisvorstand Alexander Buda während seiner Einführungsrede. Denn der FDP-Chef hatte für seinen Kreisverband in diesem Jahr ausschließlich positives zu berichten: Ein starkes Mitgliederwachstum, die Finanzen im Griff und eine starke Steigerung der Wählerstimmen um 120 Prozent bei der Bundestagswahl. Darüber hinaus habe man es geschafft, die Verbände Rengsdorf-Waldbreitbach und Neuwied wieder neu und erfolgreich aufzustellen“2, so der Kreisvorstand. „Danke für die Arbeit und den Glauben“, schloss Buda sein Grußwort an seine Mannschaft, mit Blick auf ein erfolgreiches 2017.
Auch Sandra Weeser, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied/ Altenkirchen, ließ es sich nicht nehmen, auf dem Kreisparteitag über die derzeitige Lage in der Bundespolitik zu berichten. „Mit der Großen Koalition ist eine weitere Chance für Deutschland noch mal vertagt worden“, so Weeser. Der Koalitionsvortrag sei gekennzeichnet von einem „weiter so“, wie man es in den Reihen der Liberalen befürchtet habe. „Marktwirtschaftliche Prinzipien haben in den letzten vier Jahren in der Politik gefehlt“, erklärte Weeser. Dies räche sich auf Dauer, denn die teuren sozialpolitischen Geschenke der „GroKo“ belasteten die kommenden Generationen über Gebühr.
Aber auch die Landespolitik war Thema auf dem Kreisparteitag. So wurden zwei Anträge besprochen, die auf dem kommenden Bezirks- und Landesparteitag diskutiert werden sollen. So soll in Zukunft ein Landesparteitag der Liberalen über einen möglichen Koalitionsvertrag auf Landesebene entscheiden, um die Basisdemokratie zu stärken. Außerdem wünschen sich die Neuwieder Liberalen in Zukunft einen Generalsekretär auf Landesebene, der unabhängiger die Linie der Freidemokraten vertreten könne, als Mitglieder der Landesregierung derzeit.
„Ich freue mich darauf, zukünftige Herausforderungen mit euch anzupacken und bin mir sicher, dass wir diese zusammen genauso so toll meistern werden, wie in den letzten Jahren“, bekräftige Buda in seinem Schlusswort zum Kreisparteitag. (PM FDP)
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