Hund frisst von undefinierter Masse und muss in Tierklinik
Die Ortsgemeinde Melsbach zeigte bei der Polizeiinspektion Straßenhaus an, dass bereits am Wochenende ein Hund von einer bislang undefinierten Masse, die hinter der „Häschenwiese“ am Ende der Straße „Auf dem Rheinblick“ lag, gefressen hat. Die Masse lag dort neben Getreidekörnern.
Melsbach. Der Hund hatte zwar laut Tierhalter den Bissen sofort wieder ausgespuckt, musste aber in der darauffolgenden Nacht in eine Tierklinik. Der Tierarzt bestätigte dass der Verdacht einer Vergiftung vorlag.
Es handelt sich hierbei nicht um typisch ausgelegte Tierköder, von daher kann im Moment noch nicht gesagt werden, ob die Masse extra ausgelegt wurde, um Tiere zu verletzen. Nach jetzigem Stand wird nicht davon ausgegangen. Dennoch ist sie dazu geeignet Tiere schwer zu verletzen. Tierhalter werden gebeten, in diesem Bereich vorsichtig zu sein und ihre Hunde lieber anzuleinen.
Die aufgefundene Masse wurde entfernt, es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass irgendwo noch etwas liegt. Über die mögliche Untersuchung der Masse wird Anfang der kommenden Woche entschieden. Dem Hund geht es glücklicherweise wieder gut.
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