Sozialdemokraten überzeugen sich vom Baufortschritt im Zeppelinhof
Gerade einmal 26 Monate ist es her, dass der Stadtrat mit einer Bebauungsplanänderung den Weg für die Errichtung von sieben Stadtvillen auf dem Gelände des ehemaligen Zeppelinweges in Heddesdorf frei gemacht hat. Die Gemeindliche Siedlungsgesellschaft (GSG) lässt in zwei Bauabschnitten 6.000 qm Wohnfläche in 105 Wohnungen entstehen, die barrierefrei angelegt werden. Dazu wurden die damals dort befindlichen Obdachlosenunterkünfte und die nicht mehr zeitgemäßen anderen Bauten abgerissen.
Neuwied. „Wir freuen uns über das sichtbar attraktive Ergebnis, das den gesamten Raiffeisenringl aufwertet“, sind sich SPD-Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz und die Sprecherin im GSG-Aufsichtsrat Hannelore Gröhbühl mit der gesamten Fraktion einig. „Jetzt wünschen wir uns noch die Verschönerung des anliegenden Raiffeisenhofes, damit insgesamt eine Wohlfühlatmosphäre entsteht. Und mit dem neuen Namen „Zeppelinhof“ für die Neubauten sind wir sehr zufrieden“, so Lefkowitz weiter.
Den Sozialdemokraten ist es wichtig, dass dort ein Mix an Bewohnern ihre Heimat findet. Senioren ebenso wie Familien, Bewohner mit und ohne Wohnberechtigungsschein und auch das Projekt „Gemeinschaftlich Wohnen“ haben Raum. Bürgermeister Michael Mang ergänzt: „Jede Baumaßnahme, die Wohnraum schafft, ob privat oder durch die GSG wird dringend gebraucht, um den Neuwiedern neue Wohnungen zur Verfügung zu stellen.“
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Durch Umstrukturierungen der Parkmöglichkeiten im nahegelegenen Raiffeisenring soll der zusätzliche Stellplatzbedarf trotz des steigenden Bedarfs nach Abschluss der Neubaumaßnahme gedeckt sein. „Gerade diesen Punkt werden wir kritisch im Auge behalten“, kündigen Lefkowitz und Gröhbühl an, die die Forderung der SPD-Fraktion nach einem Park- und Verkehrsgutachten für das Wohngebiet rund um den Raiffeisenring bekräftigen.
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