Löschzug Irlich agiert künftig noch sicherer
Mehr als 54 Löschzugdienste sowie 36 Einsätze leistete die Feuerwehr Irlich im vergangenen Jahr. Diese Zahlen nannte Löschzugführer Kai Jost. Die Bandbreite der Einsätze reichte von der kleineren Hilfeleistung bis hin zu Gebäudebränden. Hinzu kommen viele erfolgreich absolvierte Aus- und Fortbildungen auf Stadt-, Kreis- und Landesebene. Unter dem Strich haben die ehrenamtlich tätigen Wehrleute laut Jost „viel Zeit für das Allgemeinwohl investiert“.
Neuwied. Das große Engagement und die Erfolge bei der Ausbildung wirken sich aus: Bürgermeister Michael Mang beförderte beziehungsweise bestellte Lea Sprenger, Daniel Weinberg und Dennis Pollok. Doch dieses Trio stand nicht allein im Mittelpunkt: Nach langjähriger Tätigkeit im Feuerwehrdienst wurde neben Manfred Pollok und Dirk Elberskirch auch Heinz Gruber, der nach Erreichen der Altersgrenze nun in den Feuerwehrruhestand gehen muss, entpflichtet. Gruber erhielt darüber hinaus für 25-jährige aktive Tätigkeit in der Feuerwehr das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen. Zufrieden stellte Jost fest, dass im Jahr 2017 sieben neue Feuerwehrfrauen und -männer den Weg zum Löschzug Irlich gewonnen haben. „Mit dieser Verstärkung können wir unsere vielfältigen Aufgaben auch künftig gut bewältigen“, betonte Jost.
Schließlich wartete noch ein besonderes Highlight auf die Wehrleute. Dietmar Brüning vom KFZ-Meisterbetrieb Ausbeultechnik Brüning aus Irlich spendete dem Löschzug eine hochwertige Wärmebildkamera. Im Beisein von Bürgermeister Michael Mang und Fred Gross, dem stellvertretenden Leiter des Amtes für Feuer-, Hochwasser- und Katastrophenschutz, übergab Brüning die Wärmebildkamera an Löschzugführer Kai Jost und dessen Stellvertreter Ralf Frings, die sich im Namen aller Löschzugmitglieder für dieses großzügige Geschenk bedankten. Durch Spenden weiterer Irlicher Geschäftsleute konnten zudem notwendige Zubehörteile erworben werden. „Mit der nun in Dienst gestellten Wärmebildkamera können wir künftig unsere Arbeit, insbesondere bei Bränden, erheblich sicherer und bedeutend effektiver durchführen“, unterstrich Jost. Ein Vorteil, von dem neben den Feuerwehrleuten auch die Bevölkerung profitiert. (PM)
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