LKW-Problem in Oberhonnefeld
Anwohner luden Ortsbürgermeisterinnen und Politiker zum Ortstermin. Der LKW-Schwerlastverkehr von der B256 über die K149/K99 (Oberhonnefeld - Straßenhaus) nimmt seit geraumer Zeit immer mehr zu. Auf Anregung einiger Anwohner trafen sich deshalb vor kurzem die Ortsbürgermeisterinnen Rita Lehnert und Birgit Haas mit dem 1. Kreisbeigeordneten
Michael Mahlert zum Ortstermin auf dem Grundstück eines betroffenen Anwohners, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Oberhonnefeld. Viele Anwohner beschweren sich seit längerem und möchten diese Situation nicht mehr länger hinnehmen. Das vorhandene Verbotsschild auf der K149 am Ortseingang von Oberhonnefeld-Gierend wird seitens der LKW-Fahrer völlig ignoriert.
Der Grund für viele LKW die “Ausweichstrecke” durch Oberhonnefeld zu nutzen, liegt, so vermuten die betroffenen Anwohner, auch an der neuen Mautkontrollstelle an der B256 bei Oberraden. „Hier umfahren offensichtlich die LKW die Kontrollstelle – die hätte man doch besser platzieren können“, so Anwohnerin Sabine Puderbach.
Für alle Betroffenen steht fest: Es muss etwas geschehen. „Die Straßen sind weder von der Breite noch von der Ausstattung her geeignet für diesen Verkehr. Deshalb müssen die LKW über das Grundstück der Betroffenen fahren, um auf die K99 einzubiegen“, so Anwohner Volker Puderbach. Das sei für alle Betroffenen und auch für die Kinder an der am evangelilschen Gemeindehaus befindlichen Bushaltestelle sehr gefährlich und keinesfalls zumutbar.
Hierfür hatten der 1. Kreisbeigeordnete und die Vertreter der Ortsgemeinden vollstes Verständnis. Die Beteiligten versprachen den Anwohnern sich weiterhin mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass das Problem gelöst wird.
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