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Nachricht vom 18.05.2018    

Modellprojekt Gemeindeschwester Plus ist ein großer Gewinn

„Die Gemeindeschwester Plus kommt den hochbetagten Menschen in unserer Region unmittelbar zugute. Sie kann dazu beitragen, dass ältere Menschen, die noch keinen Pflegebedarf haben, länger gesund zuhause leben können.“ Dies betonte der Abgeordnete Fredi Winter anlässlich der Vorstellung des Evaluationsberichts zum Modellprojekt durch Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Neuwied. Der Landkreis Neuwied ist eine der Regionen, in denen das Modell der Gemeindeschwester Plus seit dem Sommer 2015 und noch bis Ende des Jahres 2018 erprobt wird. Ausgebildete Pflegekräfte besuchen Hochbetagte, die noch keinen Pflegebedarf haben. Seniorinnen und Senioren erhalten Beratung und Vernetzung in der Gemeinde, um möglichst lange selbständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. „Auch vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen Wochen und Monaten verstärkt das Thema Einsamkeit und Vereinsamung in den Medien diskutiert wurde, ist die Gemeindeschwester ein Ansatz, um ältere Menschen gezielt zu vernetzen und Einsamkeit im Alter vorzubeugen“, so der heimische Abgeordnete.



Wie Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler aktuell in Mainz erläuterte, hat die wissenschaftliche Begleitung des Projekts dessen Nutzen nachdrücklich unterstrichen. Auch die Akzeptanz bei den älteren Menschen selbst ist groß. „Wir werden uns als SPD-Fraktion im Rahmen der Haushaltsberatungen dafür einsetzen, dass es die Gemeindeschwester Plus auch in Zukunft geben wird und dass sie auch weiterhin dazu beitragen kann, Menschen so lange wie möglich vor einem Pflegebedarf zu bewahren“, so Winter. (PM)


Lokales: Neuwied & Umgebung
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