Wolfspopulation soll intelligent reguliert werden
Zu den jüngsten Sichtungen von Wölfen im Kreis Altenkirchen und im Kreis Neuwied meldet sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck per Pressemitteilung zu Wort. Er schlägt vor, die Wolfspopulation intelligent zu regulieren und zu prüfen, zu welchen Unterarten die jeweiligen Tiere gehören.
Altenkirchen. Nachdem am vergangenen Sonntag (13. Mai) ein einzelner Wolf auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf in Daaden gesichtet wurde und auch im Kreis Neuwied Wolfssichtungen verzeichnet wurden, meldet sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck zum Thema. Seine Einschätzung: „Die zahlreichen Mythen über den bösen Wolf aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit prägen immer noch das heutige Bild vom Wolf. Wölfe sind in der Regel dem Menschen gegenüber sehr scheu und greifen deshalb auch nicht an. Sie genießen in Deutschland zu recht einen speziellen Artenschutz und dürfen nicht ohne Weiteres bejagt werden. Die Bedingungen für die Einstufung eines Einzelwolfes oder eines Wolfsrudels als ‚problematisch' sollte jedoch abgesenkt werden. Hier gilt es klar abzuwägen, ob es sich um einen ‚Problemwolf' handelt, der sich bewusst den Menschen nähert und für die Menschen gefährlich sein könnte, oder eben nicht.“
Bleck weiter: „Die AfD regt an, die Wolfspopulation intelligent zu regulieren. Es muss untersucht werden, ob die Tiere der Unterart Canis lupus lupus angehören oder anderen Unterarten oder Mischlingen, die keinen Schutzstatus haben. Bis dies feststeht, müssen gesetzliche Grundlagen wie das Bundesnaturschutzgesetz konsequent umgesetzt werden.“ (PM)
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