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Nachricht vom 14.06.2018    

In der Lindenstraße geht es in den letzten Bauabschnitt

Gut 650 Meter lang ist die Lindenstraße in Heimbach-Weis, wo SWN und SBN die Gas- und Wasserleitungen, Kanal und Straßenbeleuchtung erneuern. Zwei der drei Bauabschnitte sind nahezu fertig, jetzt folgt der dritte, für den auch der Kreuzungsbereich zur Blocker Straße gesperrt werden muss, damit ein großer Schacht eingebaut werden kann.

Bis in den Abend wurde zuletzt gearbeitet, um die Lindenstraße für die Asphaltdecke zwischen Margarethenstraße und Stichweg vorzubereiten. Foto: privat

Neuwied. Gestartet war man zwischen Bachstraße und Margarethenstraße. Dort ist die Tragschicht bereits eingebaut und die Lindenstraße für den Verkehr befahrbar. „Derzeit ist die Baufirma dabei, die Tragschicht von der Margarethenstraße bis zum Stichweg Lindenstraße herzustellen. Die Asphaltdecke wird dann über den kompletten, rund 400 Meter langen Bereich des ersten und zweiten Bauabschnitts eingezogen“, erklärt Selina Flöck von den SWN. Dafür muss die Straße zwei Tage lang vollgesperrt werden. Doch wann genau, ist unklar – und hängt auch vom Wetter ab: „Wir hoffen, dass wir in der Woche ab dem 18. Juni starten können. Die Deckschicht kann allerdings aus technischen Gründen nicht bei starkem Regen eingebaut werden.“

Direkt im Anschluss wird die Kreuzung Lindenstraße/Blocker Straße gesperrt, eine Um-leitung ist ausgeschildert, wie Flöcks Kollege Engelbert Paulitschke erklärt: „Dort werden die Leitungen nicht nur zusammengeführt. Der Schacht wird auch benötigt, um Wartungsarbeiten für die Leitungen, vom Spülen bis zum Reinigen, durchführen zu können.“ Mehrere Meter in die Breite, Höhe und Tiefe geht der Schacht. Damit die Kreuzung nicht allzu lange gesperrt bleiben muss, wird das Bauwerk als Fertigschacht angeliefert und mit einem großen Kran in der Grube abgesenkt.



Paulitschke rechnet mit einer Bauzeit von etwa fünf Wochen – wenn alles gut läuft. Unwägbarkeiten sind Leitungen, die in den Plänen nicht verzeichnet und im Weg sind. Und auch hier spielt das Wetter eine Rolle: „Die heftigen Gewitter der letzten Tage haben ja gezeigt, welche Massen an Wasser runterkamen und welche Kraft dahintersteckt. Da kann man auf der Baustelle kein Risiko eingehen.“ Bis Ende des Jahres soll dann das rund 250 Meter lange Reststück in der Lindenstraße fertig sein. (PM)


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