Schulentlassfeier der Realschule plus Puderbach
Mit einem Gottesdienst unter dem Motto „Wir sind alle einzigartig!“ begann die diesjährige Abschlusszeremonie an der Realschule plus Puderbach. In der gut gefüllten evangelischen Kirche konnte Pfarrerin Hanne Hahmann die Schüler und ihre Familien begrüßen. Sie freute sich über das Treffen der unterschiedlichsten, einzigartigen Menschen in ihrem Gotteshaus.
Puderbach. Gemeindereferentin Monika Hühnerbein von der katholischen Kirche verglich die Einzigartigkeit des Abschlussjahrganges mit den vielen unterschiedlichen Namen und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und die „einzigartigen“ Vorstellungen für die Gestaltung des Gottesdienstes. Keine Predigt sollte es sein und dennoch sind die überlieferten Psalmen, mit denen sie ihre Ansprache beendete, auch heute noch aktuell. David Apelt am Klavier sorgte für die musikalische Begleitung und Musiklehrer Jan Gruben begleitete an der Gitarre. Ihre guten Wünsche wollten die Schüler dann mit Ballons gen Himmel steigen lassen, doch das Helium war aus diesen entwichen. Nichtsdestotrotz mussten die Wünsche angekommen sein, denn Pfarrerin Hahmann forderte schon im Gottesdienst auf sich in einer Schweigeminute Gedanken zu machen über die eigenen Wünsche.
Dann eröffnete Paul Müller am Klavier (The river flows in you) die anschließende Abschlussfeier, die netterweise in den letzten Jahren in der evangelischen Kirche stattfinden konnte.
Das Moderatorenteam, bestehend aus Pierre Bilo, Bleon Zenulla, Amina El Jamai und Marie- Claire Hommer führten charmant durch das Programm unter der Regie der Lehrerin Natascha Latigan. Schulleiter Ralf Waldgenbach sprach direkt am Anfang zu seinen Schützlingen und wünschte natürlich alles Gute für die „einzigartige“ Zukunft. Patricija Florczak sang anschließend Call out my name, bevor Verbandsbürgermeister Volker Mendel leger den Weg zum Abschlusszeugnis in den Händen mit der parallel stattfindenden Fußballweltmeisterschaft verglich. Auch beim Fußball seien Tugenden wie Durchhaltevermögen, Willenskraft und Teamgeist gefragt, um am Ende den Pokal in den Händen halten zu können. Demnach haben die Schüler genau das bewiesen. Auch er appellierte an die Abgänger sich zu engagieren und mutig zu sein. Einzigartig bedeutet nun nicht Einzelgänger zu sein. Sich einzusetzen für die Gemeinschaft sei ein wesentlicher Bestandteil des Lebens und jeder Einzelne würde gebraucht.
Natürlich durften die Dankesworte nicht fehlen. Gerade die Lehrer schienen eine wichtige Rolle zu spielen, denn sie alle bekamen eine Rose. Ebenso der Berufseinstiegsbegleiter Klaus Stahlschmidt, die Schulsozialarbeiterin Heike Fröhlich und die Sekretärin Lena Seifert.
Nach der Klaviereinlage von Julia Bruch (die fabelhafte Welt der Amelie) und den Worten der Schülersprecherin Celina André erhielt Elternsprecherin Nicole Grolla, die sechs Jahre im Schulelternbeirat aktiv war, seitens der SEB-Vorsitzenden Melanie Führer ein kleines Präsent und den Dank der Schulgemeinschaft für ihren Einsatz. Vertrauenslehrerin Birgit Hünerfeld sagte ebenfalls Danke an das einzigartige Schülersprecherteam (Nastasia Engelke, Celina Andree, Janina Jagemann und Vivian Nezlow) mit einem Gutschein. Für ihr soziales Engagement überreichte Schulleiter Ralf Waldgenbach dann Lina Zoghlami und Nastasia Engelke eine Urkunde und einen Büchergutschein der Ministerin. Für die besten Zeugnisse erhielten ein Geschenk: Julia Hinkel, Kimberly Sittel und Julia Bruch.
Nach einem Klavierstück von Jeremias Grolla war es endlich soweit: Die Klassenlehrerinnen Natascha Latigan (10b), Heidi Gilles (10a) und Jan Gruben (9b) überreichten die Zeugnisse mit den allerbesten Wünschen für eine „einzigartige“ Zukunft!“
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