Pflegeberufe mit Zukunft – neuer Kurs startet
Im Heinrich-Haus startet am 1. Juli ein neuer Kurs, in dem bis zu 24 Frauen und Männer zu Hilfskräften in der Pflege fortgebildet werden. Ein Einstieg ist noch bis Mitte August möglich. Wer langzeitleistungsbeziehend ist oder eine neue berufliche Perspektive sucht, ist hier bestens aufgehoben. Nach Abschluss der vollzeitlichen, zwölfmonatigen Ausbildung stehen den Absolventen viele Einsatzmöglichkeiten in der Pflege, Betreuung oder auch Hauswirtschaft offen.
Neuwied. Während der Ausbildung erhalten die Teilnehmenden einen detaillierten Einblick in das Berufsfeld Altenhilfe rund um den Menschen sowie in den Berufsalltag der Pflege. Vorrangiges Ziel ist es, dass die ausgebildeten Frauen und Männer als Hilfskraft oder Assistenz in der Pflege arbeiten. Mit dieser Tätigkeit ermöglichen sie Menschen in stationären Einrichtungen oder zu Hause die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Das anerkannte Zertifikat, welches nach dem Absolvieren des Kurses überreicht wird, berechtigt dazu, nicht nur direkt ins Berufsleben einzusteigen, sondern es ermöglicht auch eine einjährige Ausbildung zum Alten- oder Krankenpflegehelfer. „Fast die Hälfte unserer ehemaligen Teilnehmenden arbeitet mittlerweile in Bereichen der Alten- und Behindertenhilfe oder hat diesbezüglich eine Ausbildung begonnen“, erläutert Siegbert Esser, Ansprechpartner für das Programm im Heinrich-Haus, die guten Zukunftschancen.
Praxisnahe Qualifizierung – gefördert von Agentur für Arbeit und ESF
Auf dem Unterrichtsplan stehen Kenntnisse in Gesundheits- und Krankheitslehre aber auch Hauswirtschaft und Ernährung. Hinzu kommen Lehrinhalte zu Themen wie Beschäftigung, Betreuung alter Menschen, Demenzkranke verstehen sowie die palliative Begleitung. Theorie und Praxis sind eng verzahnt, was sich später für alle Beteiligten auszahlt.
Zudem wird der Kurs „Qualifizierung in der Altenhilfe“ per Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit gefördert. Im Jobcenter Neuwied steht Heike Peifer als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Zudem fließen Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in diese Förderung.
Interessenten wenden sich bitte direkt an Siegbert Esser. Bei ihm erhalten sie auch detaillierte Informationen zum Unterrichtsablauf im Berufsbildungswerk in Heimbach-Weis sowie zum praktischen Einsatz in den verschiedenen Bereichen des Heinrich-Hauses.
Kontakt: Siegbert Esser: Telefon: 02622 892 4280, E-Mail: siegbert.esser@bbw-neuwied.de. Weitere Informationen erhalten Sie gern von uns. (PM)
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