„Kölsche Naachschicht“: Frank Schultheis beim Nachtultralauf über 77 Kilometer
Ein Nachtultralauf über 77 Kilometer: Frank Schultheis vom TuS Horhausen trat an und kam als Neunter ins Ziel. Insbesondere die Navigation in der Dunkelheit anhand der offiziellen Wegmarkierung und mittels GPS-Gerät forderte stets die volle Konzentration von den Teilnehmern. Von den 35 gestarteten Athleten überquerten 28 am nächsten Morgen die Ziellinie. Schultheis benötigte 10:41 Stunden für die mit etwa 700 Höhenmetern phasenweise profilierte Strecke.
Horhausen/Köln. „171 km öm janz Kölle“: Das ist eine Ultralaufveranstaltung, die seit 2015 ausgetragen wird. Dabei absolvieren die Läufer Distanzen von 176 Kilometer, 110 Kilometer oder 77 Kilometer auf dem Kölner Rundwanderweg Kölnpfad. Ein Staffelwettbewerb komplettiert das Angebot, bei dem die Gesamtstrecke in fünf Etappen gelaufen wird. Zum zweiten Mal dabei war in diesem Frank Schultheis vom TuS Horhausen. Er startete mit 34 Gleichgesinnten bei der „Kölschen Naachschicht“, dem Nachtultra über 77 Kilometer. Pünktlich um 20 Uhr schickte Mitorganisator Thomas Eller die Ultraläufer bei durchaus hochsommerlichen Temperaturen am Rheinufer auf die Strecke, die von Porz-Ensen in den Kölner Süden, weiter über Libur und Wahn durch die Wahner Heide, den Königsforst nach Bensberg sowie die Schluchter Heide bis nach Köln-Höhenhaus führte. Insbesondere die Navigation in der Dunkelheit anhand der offiziellen Wegmarkierung und mittels GPS-Gerät forderte stets die volle Konzentration von den Teilnehmern. Von den 35 gestarteten Athleten überquerten 28 am nächsten Morgen die Ziellinie. Schultheis benötigte 10:41 Stunden für die mit etwa 700 Höhenmetern phasenweise profilierte Strecke. Damit belegte er unter 19 männlichen Startern den 9. Platz. Den Sieg holte sich Stefan Opitz in einer Zeit von 08:16 Stunden. (PM)
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