Fanta Spielplatz-Initiative: Fördergelder von bis zu 10.000 Euro
150 Spielraumprojekte werden mit Fördergeldern im Gesamtwert von knapp 200.000 Euro unterstützt. Ob Kommune, Verein, Elterninitiative oder Privatperson: Die vereinfachte Bewerbung macht die Teilnahme noch attraktiver bei der Fanta Spielplatz-Initiative 2018. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli.
Berlin/Region. Die Fanta Spielplatz-Initiative geht in die siebte Runde und vergibt dieses Jahr wieder Fördergelder im Gesamtwert von 198.500 Euro. Alle Freunde kreativer Spielräume können sich mit ihrem Lieblingsprojekt ab sofort unter www.fsi.fanta.de online um die begehrten Förderungen bewerben. „Ein Spielplatz muss für Kinder ein sicherer Ort sein. Gleichzeitig sollte er auch anregungsreich und gestaltbar sein. Erst dadurch werden Bewegung und Miteinander gefördert. Außerdem ist der Spielplatz meist der erste Ort, an dem Kinder frei und selbstbestimmt agieren können“, weiß Holger Hofmann in seiner Funktion als Spielraumexperte und Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. Aus diesem Grund stellt die Fanta Spielplatz-Initiative das freie und kreative Spielprinzip in den Vordergrund. Besonders in deutschen Großstädten ist kreativer Freiraum für den Nachwuchs allerdings häufig begrenzt. Zudem sind die vorhandenen Spielplätze oftmals nicht kindgerecht oder bedürfen einer Sanierung. Auch 2018 nehmen sich Fanta und das Deutsche Kinderhilfswerk diesem wichtigen Thema an und unterstützen bereits im siebten Jahr Spielraumprojekte in ganz Deutschland.
Jeder Einzelne kann sich beteiligen
Bis zum 31. Juli 2018 können offizielle Eigentümer und Betreiber sowie Vereine und Initiativen, aber auch Privatpersonen wie Eltern und Großeltern sich für einen öffentlich zugänglichen Spielplatz oder kreativen, urbanen Spielraum um eine Förderung bewerben. Auch bespielbare Gelände, die sich noch in der Planung befinden, können für die Initiative angemeldet werden. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren wurde der Bewerbungsprozess stark vereinfacht. Aufgrund der freiwilligen Selbstverpflichtung, kein Marketing an Kinder unter 12 Jahren zu richten, sind Spielplätze von Kindergärten, Schulen oder Kindertagesstätten von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Marke Fanta ist auf den Spielplätzen nicht sichtbar.
Jede Stimme zählt
Vom 30. August bis zum 30. September haben alle Spielplatz-Fans die Möglichkeit, mitzubestimmen, welchen Spielplätzen die Unterstützung durch die Initiative zu Gute kommt. Unterwww.fsi.fanta.de kann dann einmal pro Kalendertag für das Lieblingsprojekt abgestimmt werden. Auch in diesem Jahr darf sich ein Hauptgewinner wieder auf 10.000 Euro freuen, für die Plätze zwei bis fünf gibt es jeweils 5.000 Euro für die Sanierung oder Erweiterung des Spielraumes, bis Platz 15 noch jeweils 2.500 Euro. Und bis Platz 49 gibt es immerhin noch 1.250 Euro pro Projekt. Die weiteren Gewinner bis Platz 150 erhalten jeweils 1.000 Euro. Die Umgestaltung erfolgt ab dem 1. Oktober durch die Teilnehmer selbst. Den ersten fünf Gewinnern bietet die Spielplatz-Initiative aber noch weitere Unterstützung: Ihnen werden halbtägige Spielplatz-Workshops angeboten, die während der Sanierungsphase optional in Anspruch genommen werden können. Die geplanten Spielplatzkonzepte können so zusammen mit professionellen Landschaftsarchitekten oder Spielplatzplanern gemäß den Leitlinien für kreative Spielplätze des Deutschen Kinderhilfswerkes entwickelt werden.
Fanta und das Deutsche Kinderhilfswerk kooperieren
Die Fanta Spielplatz-Initiative wurde 2012 von Fanta zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, wie wichtig freies und kreatives Spielen für die kindliche Entwicklung ist. Deshalb setzt sich die Fanta Spielplatz-Initiative langfristig für kreatives und sicheres Spielen ein und unterstützt deutschlandweit beispielhafte Umbauten von Spielplätzen: Bislang wurden über 600 Spielplätze im Rahmen der Initiative mit mehr als einer Million Euro unterstützt. Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde die Initiative 2013 mit dem Politikaward in der Kategorie „Corporate Social Responsibility“ ausgezeichnet. (PM)