Niederraden hat jetzt eine Buswendeschleife
Pünktlich zum Ende der Sommerferien ist die Buswendeschleife in Niederraden fertiggestellt worden. Die Kinder können nun in der Ortsmitte in den Bus steigen und müssen nicht mehr nach Oberraden laufen. Das Dorf feierte zur Einweihung ein gemeinsames Fest und freut sich über die deutliche Aufwertung des Wohnstandortes Niederraden.
Niederraden. Eingeladen zu dem Straßenfest hatten Ortsbürgermeister Achim Braasch und der Gemeinderat. Neben den Bewohnern waren Mitarbeiter der bauausführenden Firmen und Vertreter der Politik aus Verbandsgemeinde und Kreis gekommen. Aus Mainz war Staatsekretär Günter Kern angereist. Er meinte an die Gäste gewandt: „Ihr habt frühzeitig die Wurzeln für dieses Projekt gelegt und auch die Bürger mitgenommen. Gemeinsam kann vieles im ländlichen Raum entwickelt werden, auch in kleinen Gemeinden.“
Ortsbürgermeister Braasch zeigte sich zufrieden, sind doch in den letzten Jahren rund 1,2 Millionen Euro aus diversen Fördertöpfen in die Gemeinden Nieder- und Oberraden geflossen. Neben der neuen Buswendeschleife gab es auch ein neues Bushäuschen, neue Beleuchtung in dem Gebiet und weitere kleinere Baumaßnahmen. Die Busse fahren jetzt Dierdorf und Waldbreitbach an. Die Anbindung Horhausen (IGS) ist derzeit in Planung und kann noch nicht zum Schuljahresbeginn realisiert werden.
Der anwesende Landrat Achim Hallerbach erinnerte sich zurück an das Jahr 2009. „Hier war ich bei der Begehung „Unser Dorf hat Zukunft“ mit dabei. Seitdem hat sich hier im Ort viel getan. Das Dorf hat ein ganz besonderes Flair bekommen. Bei jeder Begegnung mit dem Ort merkte ich Niederraden lebt“, meinte der Landrat.
Gemeinsam mit den Dorfbewohnern wurde die Eröffnung am Buswendeplatz mit einem kleinen Imbiss und kühlen Getränken gefeiert. (woti)
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