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Nachricht vom 04.08.2018    

Fußballvereine übernehmen Pflege des Kunstrasenplatzes in Sayn

Für die Bendorfer Fußballvereine ging im letzten Jahr ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: der Tennenplatz in Sayn wurde in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Die Stadt hat von den Gesamtkosten von 550.000 Euro rund 400.000 Euro übernommen, um einen Fußballplatz für ganz Bendorf zu schaffen und den zahlreichen Kinder und Jugendlichen optimale Trainings- und Spielbedingungen zu bieten. Im Gegenzug erklärten sich der SV Blau-Weiß Sayn, der Fußballverein Mülhofen und die Spielvereinigung Bendorf bereit, künftig die Platzpflege zu übernehmen, um den städtischen Haushalt zu entlasten.

Bürgermeister Kessler und die Vertreter der drei Fußballvereine unterzeichneten Vereinbarungen über Pflege und Belegung des Kunstrasenplatzes in Sayn. Foto: privat

Bendorf. „Diese Bereitschaft der Vereine ist nicht selbstverständlich. Hier haben wir ein gutes Beispiel für aktives Bürgerengagement“, lobte Bürgermeister Michael Kessler, als er die entsprechende Vereinbarung am vergangenen Donnerstag offiziell mit den Vereinsvorsitzenden Frank Matthies, Michael Eifler und Stefan Zöller auf dem Spielfeld in Sayn besiegelte.

Bereits bei der Errichtung des Platzes habe die Zusammenarbeit von Stadt und Sportvereinen bestens funktioniert, der rege Austausch und die enge Verbundenheit sollen auch weiterhin bestehen bleiben.

Die Vereine übernehmen künftig die Pflege des Platzes und der Fläche innerhalb der Umzäunung, alles was außerhalb liegt, fällt in die Zuständigkeit des städtischen Bauhofs.

Bei der symbolischen Übergabe der Pflegeeinheit für den Kunstrasen, bestehend aus Kompakttraktor und Pfleganhänger, wurde außerdem ein Rahmen-Belegungsplan unterzeichnet, der die Trainings- und Spielzeiten auf der begehrten Sportanlage regelt. Innerhalb dieses Rahmenplans wird der Trainingsplan im Einzelnen von den drei Vereinen festgelegt. „Es ist natürlich schwierig, bei der Platzbelegung 100 Prozent Zufriedenheit zu erreichen, aber wenn wir weiterhin viel miteinander reden, können wir die richtigen Lösungen finden“, ist der Rathauschef überzeugt. (PM)





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