Verwaltung lud zur Versammlung in den Parkwald
Zu ihrer jährlichen Einwohnerversammlung hatte die Stadtverwaltung an einen ungewöhnlichen Ort eingeladen. Der Parkwald im Stadtteil Segendorf bildete eine eindrucksvolle Kulisse für eine Vielzahl von Ständen, an denen sich Interessierte mit Informationen aller Art versorgen konnten. Wie schon bei vergangenen Versammlungen stellten erneut Ämter, städtische Gesellschaften und Eigenbetriebe wie GSG, SWN und SWN, aber auch die Polizei verschiedene Themen und Projekte näher vor.
Neuwied. Dabei stand unter anderem Folgendes auf dem Programm: die Stadtentwicklungsstrategie „Neuwied 2030“, die Ausbildungsperspektiven bei der Stadt, das GSG-Bauprojekt „Zeppelinhof“, der Kita-Neubau in Niederbieber, das Projekt „Soziale Stadt“, die Versorgung mit Glasfaser, Waldbrand-Bekämpfung, Sicherheit in der Innenstadt und Senioren-Sicherheitsberatung.
Diese Form der Dialog fördernden Präsentation kam bestens bei den vielen Besuchern an, die bei herrlichem Sonnenschein den Weg auf Segendorfs Höhen gefunden hatten. Darüber hinaus hatten die Bürger selbstverständlich die Möglichkeit, auch Fragen zu allgemeinen Themen der örtlichen Verwaltung zu stellen.
Diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren, lobten die Vielfalt der Präsentationen. „Wir konnten uns über viele wichtige Dinge ausführlich informieren“, sagte beispielsweise ein Ehepaar, das aus der Innenstadt kommt. „Wir haben nun einen guten Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Stadt. Das war alles sehr interessant.“ Viele nutzten zudem die Gelegenheit für ganz persönliche Nachfragen zu Themen, die ihnen auf den Nägeln brennen.
Oberbürgermeister Jan Einig, der die Gäste eingangs begrüßt hatte, bilanzierte zufrieden: „Ich freue mich, dass diese Form der Bürgerversammlung eine positive Resonanz erfährt.“
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