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Nachricht vom 04.09.2018    

Kulturstadt verband Wein- und Kunstgenuss vortrefflich

Nicht nur bei Gaumenfreuden kommt es auf die richtigen Zutaten für den vollendeten Genuss an, die passende Mischung macht auch im Ereignismanagement den Unterschied im Detail. Diese kleine, aber feine Nuance traf die Kulturstadt Unkel unter Federführung von Stadtbürgermeister Gerhard Hausen am vergangenen Wochenende mit dem Wein- und Heimatfest und „Kunst in Unkeler Höfen“ von Ellen und Jochen Seidel.

Vom Motorboot auf dem Rhein geleiteten Stadtbürgermeister Gerhard Hausen, Verbandsbürgermeister Karsten Fehr und der Beigeordnete Dr. Siegfried Brenke die neue Unkeler Burgundia, Weinkönigin Hannah I. und ihre Weinprinzessinnen Maria und Kristina, direkt auf den blütenbesetzten Festwagen. Foto: privat

Unkel. Organisiert von der Stadt Unkel und der Tourismus Siebengebirge GmbH mit ihrem Geschäftsführer Oliver Bremm gaben sich am Eröffnungstag gleich sieben Weinmajestäten der Region ein Stelldichein im Weindorf, um der Kulturstadt Unkel mit ihrer scheidenden Weinkönigin Klara I. und der neuen Burgundia Hannah I. unter der gewohnt charmanten Moderation von Markus Winkelbach ihre Aufwartung zu machen. Am Weinfest-Samstag übergab Klara das Zepter dann auch im wörtlichen Sinne an Hannah I. – flankiert wird die Unkeler Weinkönigin 2018/ 2019 von den Weinprinzessinnen Maria und Kristina.

Gemeinsam mit Stadtbürgermeister Gerhard Hausen, der Delegation aus Kamen -unter anderem mit der neuen Bürgermeisterin Elke Kappen und ihrem Vorgänger Hermann Hupe-, und mit Verbandsbürgermeister Karsten Fehr sowie unzähligen Besuchern in der Altstadt genoss das Trio das Höhenfeuerwerk am Rhein ebenso wie die Atmosphäre im Weindorf. Hier liefen die Junggesellen beim Fähndelschwenken zu nahezu sportlicher Höchstleistung auf.

Den Höhepunkt des Finales am Sonntag bildete naturgemäß der Festzug mit dem Wagen der Majestäten am krönenden Abschluss. Damit ging für Weinkönigin Hannah I „ein Kindheitstraum in Erfüllung, als Königin auf einem blütenbesetzten Wagen zu stehen“. An dieser „Demonstration der Lebensfreude“, wie es Stadtbürgermeister Gerhard Hausen ausdrückte, nahmen Gruppen der beiden Kindergärten, der Grundschule und des Geschichtsvereins ebenso teil wie die KG Unkel, das Damenkomitee „Herzblättchen“, Jubiläumsweinkönigin Petra Neubarth und natürlich der Unkeler Stadtchef, begleitet von Verbandsbürgermeister Karsten Fehr, Landrat Achim Hallerbach, dem 1. Beigeordneten Wolfgang Plöger und dem Beigeordneten Dr. Siegfried Brenke, höchstselbst.

„Auch in diesem Jahr ist es Ihnen gelungen, die Kunsttage Unkeler Höfe zu einem erfolgreichen Vorzeigemodell unserer Kulturstadt Unkel zu formen“ – dieses Lob richtete Bürgermeister Gerhard Hausen an die Initiatoren und Organisatoren der zweitägigen Veranstaltung, Ellen und Jochen Seidel.



Die hohe Qualität und die außerordentliche Vielfalt machen die Kunsttage Unkeler Höfe seit vielen Jahren zu einem großen Kunstvergnügen. Die zahlreichen Besucher fesselt immer wieder aufs Neue die spannende Inszenierung künstlerischer Werke im Ambiente idyllischer Höfe, Gärten und historischer Gebäude. Die Kunsttage brachten von Anfang an Kunst auf einem hohen Niveau nach Unkel und schauten dabei bewusst auch über regionale Grenzen hinaus.

Ein weiterer Baustein zum Erfolg der Kunsttage ist der Anspruch, dass die Orte der Präsentation mit den Werken harmonieren oder sie - ganz bewusst - in einem Kontrast stehen. Mittlerweile hat sich das Kunstwochenende in der deutschen Kunstszene einen Namen gemacht; viele Künstler machen ihre Kollegen auf die Kunsttage Unkeler Höfe aufmerksam und empfehlen diese weiter.

Die zahlreichen Besucher waren für die Macher Anspruch, Antrieb, Motivation und zugleich Bestätigung der privaten Kulturinitiative Kunsttage Unkeler Höfe. 45 renommierte Künstler zeigten an 14 unterschiedlichen Stationen ihre Arbeiten aus den Bereichen Skulptur, Objekt, Installation, Bildhauerei, Malerei, Illustration, Design und Fotografie. Ein Wochenende lang begegnete sich zeitgenössische Kunst in zahlreichen Facetten mit der Historie der Stadt, veränderte diese und erschloss neue Blickwinkel. Und dies mit nachhaltiger Wirkung, wie Stadtbürgermeister Gerhard Hausen feststellt:

„Die Ausstrahlungseffekte der Kunsttage Unkeler Höfe, die sich zu einem echten Markenzeichen entwickelt haben, festigen den guten Ruf und damit die Positionierung unserer Kulturstadt Unkel“. (PM)



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