Zoll führt bundesweite Mindestlohnsonderprüfung durch
Bis zu 6.000 Einsatzkräfte werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragen und Geschäftsunterlagen der Arbeitgeber prüfen: Am 11. und 12. September führt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) eine bundesweite Mindestlohnsonderprüfung durch. Darüber informiert das Hauptzollamt Koblenz in einer aktuellen Pressemitteilung.
Koblenz/Region. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) führt am 11. und 12. September eine bundesweite Mindestlohnsonderprüfung durch. Darüber informiert das Hauptzollamt Koblenz in einer aktuellen Pressemitteilung. Mit der Aktion soll überprüft werden, ob Arbeitgeber ihren Arbeitern und Angestellten den gesetzlichen Mindestlohn von aktuell 8,84 Euro je Stunde zahlen. Bis zu 6.000 Einsatzkräfte werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragen und Geschäftsunterlagen der Arbeitgeber prüfen. Im besonderen Fokus stehen dabei die Branchen, die besonders anfällig für Verstöße gegen das Mindestlohngesetz sind, wie zum Beispiel das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe und das Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe. (PM)
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