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Nachricht vom 16.09.2018    

Horhausener Seniorenakademie besuchte Rüdesheim

Über 70 Seniorinnen und Senioren erlebten mit der Horhausener Seniorenakademie einen herrlichen Sonnentag mit vielen schönen Begegnungen. Mit gleich zwei Bussen reisten die Westerwälder den Rhein entlang nach Rüdesheim und zurück ging es durch den Taunus. Besucht wurde unter anderem das Niederwalddenkmal, oberhalb der Stadt Rüdesheim gelegen, außerdem die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegard, die auf den Überresten der ehemaligen Klosterkirche der heiligen Hildegard errichtet wurde.

Pause am Niederwalddenkmal. (Fotos: Seniorenakademie Horhausen)

Horhausen. „Oh du wunderschöner deutscher Rhein“: Unter diesem Motto stand die Tagesfahrt der Seniorenakademie der Pfarrgemeinde Horhausen nach Rüdesheim. Über 70 Seniorinnen und Senioren erlebten einen herrlichen Sonnentag mit vielen schönen Begegnungen. Mit gleich zwei Bussen reisten die Westerwälder den Rhein entlang nach Rüdesheim und zurück ging es durch den Taunus. Vorsitzender Rolf Schmidt-Markoski und Gemeindereferent Achim Günther als Begleiter in den jeweiligen Bussen begrüßten die Gruppen und gaben Infos zu Land und Leuten. Besucht wurde auch das Niederwalddenkmal, oberhalb der Stadt Rüdesheim gelegen. Es erinnert an die großen Ereignisse im Jahr 1871 nach dem Sieg über Frankreich. Besonders beeindruckend war die von weitem sichtbare ist die 12,50 Meter hohe Bronzefigur. Sie stellt die Germania dar, Krone und Reichskrone in der erhobenen rechten Hand zeigen den Sieg an, ebenso wie das Schwert in der linken Hand. Es steht auf dem Boden und zeigt an, es ist nicht mehr in Gebrauch, es ist mit Lorbeerzweigen, dem Symbol des Sieges, geschmückt. Beim Hauptrelief auf dem großen Sockel sind 133 Personen in Lebensgröße dargestellt, im Zentrum König Wilhelm von Preußen, der neue Kaiser, um ihn herum Fürsten, Generäle, aber auch Soldaten. Darunter ist der Text des Liedes „Die Wacht am Rhein“ zu sehen. Die Westerwälder genossen aber auch den herrlichen Blick ins Tal auf den „Vater Rhein“. Weiter ging es dann nach Rüdesheim zum Mittagessen in den Drosselhof und es folgte ein kleiner Bummel durch die Drosselgasse.



Nach dem Rummel und Trubel der Drosselgasse führte die Fahrt am Nachmittag nach Eibingen, einem Stadtteil von Rüdesheim. Dort besuchten die Gruppen die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegard, die auf den Überresten der ehemaligen Klosterkirche der heiligen Hildegard errichtet wurde, deren Reliquien sich seit 1641 hier befinden. Der Ostflügel, die Umgebungsmauern und die Bodendenkmäler des alten Klosters blieben überwiegend erhalten. Die Reliquie der heiligen Hildegard wird seit 1929 in einem Reliquienschrein, aus vergoldetem Kupfer aufbewahrt. Sehr engagiert und eindrucksvoll schilderte Schwester Hiltrud das Leben und Wirken der Heiligen Hildegard von Bingen (1098-1179). Eine Meditation mit Gesängen der Heiligen Hildegard von Bingen schloss sich an. Rudolf Lamerz, Mitglied des Vorbereitungskreises, dankte am Ende der besinnlichen Stunde in der Wallfahrtskirche Schwester Hiltrud. Zum Abschied wurden noch gemeinsam Lieder gesungen. (PM)



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